Jungfrauenloch

Weiberschlucht - Teil 17

44 5-9 Minuten 3 Kommentare
Jungfrauenloch

Jungfrauenloch

Franck Sezelli

Alexander liegt unter einem Schatten spendenden Busch auf weichen Fellen, neben sich Myrina, die er gerade in Löffelchenstellung geliebt hat und die nun versonnen mit seinem weichen, von ihren Säften noch feuchten Schwanz spielt. Nicht weit von dem Pärchen lagern die fünf anderen Jungfrauen, die sich Alexander angeschlossen haben, ebenfalls auf weichen Fellen an schattigen Orten.
Es hatte sich vor ein paar Tagen so ergeben, als die Jungfrauen nach ihrer Initiation zusammen mit den beiden Sämern durch Otrere wieder in das Jungfrauenloch geführt worden waren. Die jungen Amazonen hatten sich jeweils um ihre Begatter geschart. So entstanden an diagonal gegenüberliegenden Ecken des Felsplateaus zwei Lager, deren Mittelpunkt die jungen Männer bilden.
Das Jungfrauenloch ist ein etwa zweihundert mal zweihundert Meter großes Plateau, das in einer Ecke der Weiberschlucht nur über eine etwa acht Meter hohe Felswand zu erreichen ist, in die die Amazonen Stufen gehauen hatten. Ringsum sind hohe glatte Felsen, die ein Erklimmen unmöglich machen. Hier gibt es eine erstaunlich reichhaltige Vegetation, sodass man sich von der sengenden griechischen Sonne und der Nachtkühle in vielen kuscheligen Verstecken gut schützen kann. Traditionell nutzt der Stamm diesen Ort, um zur Zeit der Brunft die erstmalig zu deckenden jungen Frauen gemeinsam mit dem dazu gefangenen Mann lange genug zusammenzubringen. Dieses Mal sind es nun zwei Begatter, die mit zwölf jungen Frauen hier oben festgehalten werden.
Der Zugang ist gut bewacht. Täglich kommt die Schamanin mit einigen Helferinnen und bringt Wasser und Proviant und erkundigt sich nach dem Wohlergehen der Frauen und deren männlichen Gespielen. Sie wird immer begleitet von den beiden Ethnologinnen, die mit Hilfe von Leitern die Kameras, die überall angebracht sind, kontrollieren und mit neuen Speicherchips bestücken.

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Ende? Ja – und Nein

schreibt Venus

Vielen Dank für eure Kommentare, gentlyDOM und Annie! Jeder Traum geht einmal zu Ende. So kommt Alex mit Myrina doch nicht wirklich aus dem Gang durch die Felsen heraus, sondern landet in der Realität. damit ist die Serie Weiberschlucht zu Ende, aber doch nicht die Phantasie und die erotischen Träumereien des Autors. So gibt es hier bei Erozuna noch viel von mir zu entdecken. Viel Spaß beim Lesen wünscht Franck

ein Träumchen

schreibt gentlyDOM

Das nenne ich mal einen sehr realistischen und ansprechenden Traum. Jede einzelne Geschichte hat mich in ihren Bann gezogen. Grandios

Ende ?

schreibt Annie

Alle Geschichten haben mir sehr gut gefallen und ich hoffe, es geht weiter

Gedichte auf den Leib geschrieben