„Warum wundert mich das nicht?“ ...brummte der Professor mit wachsender Erektion. Denn er war auch nur ein Mann.
...Und Fräulein O`s sexy gewachsener, feucht schimmernder Körper, sah in der tropischen Hitze nicht nur zum anbeißen scharf aus, er duftete auch noch animalisch geil. Ein erregendes Gemisch aus frischem Mädchenschweiß, einer Priese ungewaschener Muschi (was man ihr unter diesen Umständen nachsehen musste) und einem lieblichen Parfüm.
Sie hatte schon recht. So konnte er sie unmöglich allein unter diesen ausgehungerten, kasernierten Männern zurück lassen. Er musste sie mitnehmen. Ob er wollte oder nicht. Drinnen mochte es gefährlich sein. Hier draußen war es ganz sicher kritisch...
„Wir machen es von vorn. Dies ist kein Grabmal. Es war einst ein kultischer Ort. Gewiss mögen hier manche Opfer begraben liegen. Aber mit wertvollen Grabbeigaben ist hier nicht zu rechnen. Darum rechne ich auch nicht mit besonders ausgeklügelten Fallen. Dieser Ort ist irgendwann einfach verlassen worden. Wahrscheinlich wegen einer Naturkatastrophe, oder kulturellen Zusammenbruches. Das steinerne Tor ist zwar schwer, doch man hat es noch nicht einmal richtig verriegelt. Ein einfacher Wagenheber genügt, um es zur Seite zu schieben. Oder zwanzig kräftige Männer. Ich kenne diesen Pyramidentyp aus Mexico: Schlafräume für die Priester, Zellen für die gefangenen Opfer, ein bisschen Foltergerät in der zentralen Kammer, interessante Wandgemälde, ...und wenn wir Glück haben, intakte Schriftstücke die uns Aufschluss über die verlorene Kultur geben. Leider haben die Spanier in Mexiko alles vernichtet. Der wahre Schatz, den wir hier zu erwarten haben, ist eine prall gefüllte Kammer des Wissens“ ...endete Professor von I.
Warum glaubte Justine nur, dass er sich heute irren sollte?
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