Justine und der feuchte Traum

5. Teil aus "Schwüle Nächte im Urwaldtempel"

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Justine und der feuchte Traum

Justine und der feuchte Traum

Peter Hu

Doch die Wucht der einschlagenden Räder hatte noch genügt, den Mechanismus auf der Eingangsseite auszulösen. Eine gewaltige Steinscheibe rollte vor das Eingangsportal. Sie saßen gefangen. Sie konnten nicht heraus, ...und die Soldaten nicht herein.

Gewiss: Zur aktiven Zeit dieser Anlage währen nun die Priester herbei geeilt, um ihre Gefangenen auszurauben, und die Überlebenden für die Opferungen vorzubereiten. Wahrscheinlich gab es hier auch eine morsche Mechanik, die das steinerne Rad wieder mit Leichtigkeit an seinen Platz hätte rollen können, damit die Falle für die nächsten Räuber bereit war. Doch nun...

„Mein Professor, ...mein Professor“, ...jammerte die schöne Dunkelblonde. Ihre Rippen schmerzten. Das Blut tropfte über ihren mustergültig flachen Bauch. Doch sie sorgte sich nur um den Geliebten. Denn das muss hier mal gesagt sein: Es war weit mehr, als nur eine Schwärmerei, oder die bloße Bewunderung für sein Lebenswerk. Er hätte locker ihr Vater sein können. Aber sie liebte und verehrte diesen sturen Esel. Sanft bettete sie sein unrasiertes Haupt auf der zarten Seidenhaut ihrer blanken Oberschenkel. Er atmete, ...zum Glück. Und der Duft, der ihren engen Shorts entströmte, schien ihn langsam ins Leben zurück zu holen...

...Und wie er lebte. Seine Hand tastete sich ungeniert in ihre Bluse. Sie legte ihre linke Titte frei, ...und die verliebte Justine ließ es natürlich gern geschehen.
Ein kleiner Schlag auf den Kopf hatte genügt. Plötzlich reagierte er von selbst auf die Offerten, die sie ihm hatte über Monate geradezu aufnötigen müssen. Fräulein O. hatte schon befürchtet, dass er vielleicht dem eigenen Geschlecht zugeneigt sei. Doch jetzt schob er sich an ihr hoch, drängte seinen Kopf in ihren Arm und suchte ihren wulstigen Nippel, der stolz und zu voller Größe anschwoll.
Seine Lippen fühlten sich so gut an. Die ersten Berührungen brandeten direkt bis in ihren Schoß.
Doch was war das? Sein Mund schloss sich um die komplette Knospe.
Das war kein Vorspiel, kein lustvolles Erkunden ihres sensiblen Fleisches. Er saugte nicht etwa, um ihre Lust zu entfachen. Er nuckelte lediglich wie ein Baby; ...erst gelangweilt, ...dann immer gieriger, ...ja schließlich wütender, weil einfach keine Milch kommen wollte.
Und dann fing er an zu heulen, genau wie ein kleines Kind.
Als er dann auch noch „Mama“ plärrte, verzweifelte die schöne Studentin. Denn sie wusste: Jetzt war sie allein, ...und gefangen in dieser schrecklichen Pyramide.
Die Soldaten vom Vorplatz kamen nicht herein.
Der einzige, der sie retten konnte, saugte wie ein Baby an ihrer Brust, ...und hatte den Verstand verloren.
Würde er je wieder zu sich kommen?...

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