Ihr war gleich klar, was sich da abgespielt hatte. In einem streng katholischen Land wie Italien sah man es nicht gerne, wenn sich “leicht bekleidete“, junge Mädchen in Gotteshäusern herumtrieben. Als Charlotte nun auch noch erwähnte, dass es sich dabei um den Kirchendiener und dessen Frau handelte, wunderte sie gar nichts mehr. Da Charlies Po sich bald ausgeschämt hatte, ließ es Frau König dabei beruhen. Seit Charlie auf dem Schlossinternat zur Schule ging, hatte sie sich sehr zu ihrem Vorteil verändert. Anscheinend taten ihr die strengen Erziehungsmethoden doch ganz gut…
Charlotte lächelte, als ihr die Mama einen kleinen Klaps gab, ehe sie ihr das Höschen wieder nach oben zog. Frau König ermahnte ihre Tochter, in Zukunft Beine und Schultern zu bedecken, ehe sie in eine Kirche ging. Das hätte das Mädchen aber ohnehin getan, da Charlotte nicht scharf darauf war, ein zweites Mal übers Knie gelegt zu werden. Später erzählte sie Tina von dem Vorfall mit ihrer Mama. Tina lachte, als ihr die Freundin bildhaft beschrieb, wie sich Frau König ihren Popo anschaute.
„Das muss ja witzig ausgesehen haben, Charlie! Deine Mama auf den Knien, wie sie deinen Arsch begutachtet. Mann o Mann, ich schmeiß mich gleich weg vor Lachen…“ Charlie fand das gar nicht so komisch. Sie stürzte sich auf Tina, fing mit ihr eine Rangelei an. Es waren noch wenige Leute am Strand, da die meisten Urlauber noch beim Essen waren. So griff niemand ein, als die erhitzten Mädchen ihren Ringkampf immer heftiger führten. Tina griff zu unfairen Mitteln, um sich aus Charlies Griff zu befreien. Sie lag auf dem Rücken, während Charlotte auf ihrem Bauch hockte. Tina griff nach Charlies Badeanzug und zwar auf der hinteren Seite. Da es ein Einteiler war, packte sie den Stoff an den Beinchen des Badeanzugs. Mit einem kräftigen Ruck zog sie diesen nach oben, wodurch Charlies Hose gespannt wurde.
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