Florian war begeistert. Alles würde er tun damit es nicht aktenkundig über die Versicherung läuft, und solange es auch noch ohne Kosten für ihn wäre…genial!
„Was soll ich tun?“ fragte er euphorisch, „ich mache alles!“
„Alles?“ hakte Michaela skeptisch nach.
„Ja, AL-LES!“ betonte Florian, wenn es ohne Versicherung geht.“
„Weißt Du, ich treffe mich alle zwei Wochen mit drei Freundinnen zum Kaffeeklatsch. Das nächste Mal am Donnerstag. Und da ich letzte Woche Geburtstag hatte, gibt es diesmal auch ein Abendessen. Nichts Großartiges, aber immerhin. Und da mein Mann diese Woche unterwegs ist, könnte ich jemand gebrauchen, der mir zur Hand geht, will sagen, der uns bedient.
„Aber ja doch! Gerne!“ stimmte Florian hellauf begeistert zu. „Und dafür übernimmst Du den Schaden an deinem Auto?“ fragte er ungläubig. „Was sagt denn dein Mann dazu?“
„Den lass mal meine Sorge sein!“ meinte Michaela lächelnd, „der glaubt mir sofort, dass ich es war, die den Wagen angefahren hat! Aber - es gibt da noch eine Bedingung!“
<Aahhh, jetzt kommts> dachte Florian und fragte zaghaft: „Und das wäre?“
Lächelnd sah Michaela den jungen Mann an. „Du siehst sportlich und durchtrainiert aus.“
„Ja, ich mache alles Mögliche neben dem Studium. Fußball, Schwimmen, Radfahren!“ entgegnete Flo und wollte wissen: „Und was ist die Bedingung?“
„Nun, ich möchte meinen Freundinnen etwas ganz Besonderes bieten. Monika, Doris und ich sind in etwa im selben Alter. Judit ist eine kleine Ausnahme mit ihren Einundfünfzig.“
Florian schaute sie fragend an. „Und?“
„Die Bedingung ist, dass Du uns nackt bedienst!“
Florian hatte sich schon die unmöglichsten Dinge ausgemalt. Darauf wäre er aber nie gekommen. Und bevor er etwas dazu sagen konnte fügte Michaela hinzu: „Und es wäre schön, wenn Du keine Berührungsängste hättest.“
„Und wenn ich einen Ständer bekomme?“ fragte der sichtlich geschockte junge Mann.
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