Kaffeekränzchen - Teil 1

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Kaffeekränzchen - Teil 1

Kaffeekränzchen - Teil 1

Grauhaariger

„Darüber solltest Du dir keine Gedanken machen. Das wäre das schönste Kompliment, das Du uns machen könntest!“

Nach kurzer Bedenkzeit, in der beide sich ansahen, meinte Florian: „O. K.! Ich mache es!“

Michaela beteuerte, dass ihre Freundinnen sehr nett sind und es sicherlich auch für ihn ein Vergnügen sein wird.

„Intimrasiert bin ich aber nicht;“ gab Flo zu bedenken, worauf Michaela ihn treuherzig ansah: „Würdest Du das für mich noch machen?“ Und nachdem ihr Gegenüber unschlüssig war fügte sie hinzu: „Oder darf ich?“

„J, Ja, warum nicht.“ Flo stotterte ein wenig, war aber von der Idee, dass diese attraktive Mittvierzigerin ihn dort rasieren würde, durchaus angetan.

„Jetzt gleich?“ drängte Michaela, gab aber zu bedenken: „Ich habe aber keinen Rasierschaum im Haus. Mein Mann und ich entfernen unsere Schambehaarung immer unter der Dusche. Wenn es Dir nichts ausmacht…“

Das Haus der Kösters war sehr modern ausgestattet. So hatte beispielsweise das Badezimmer eine große, ebenerdige Regendusche mit jeder Menge Zusatzdüsen von den Seiten. Michaela bat ihren jungen Gast ihr ins Badezimmer zu folgen und sich auszuziehen. Währenddessen griff sie nach ein paar neuen Einwegrasierern, legte ein Handtuch bereit und schaltete die Seitendüsen der Dusche an. „Das spritzt aber ganz schön;“ stellte sie fest und fragte, mehr rhetorisch: „Stört es Dich, wenn ich mich auch ausziehe?“

Fluchs hatte sie den Pulli über den Kopf gezogen, die Häkchen ihres BHs geöffnet und diesen abgelegt. Florian bedauerte, dass sie ihm dabei den Rücken zudrehte.

<Mit der Frau würde ich gerne mal…>Florian erregte der Gedanke. Schon auf dem Parkplatz fand er ihr Gesicht wunderschön.

Und jetzt, wo sie ihre Körperproportionen pur und hautnah preisgab, fand er diese Frau einfach toll! Brünette schulterlange Haare, grau-grüne Augen, eine weibliche Figur. <Sie ähnelt ein wenig Claudia Michelsen>sinnierte Flo. Michaela riss ihn aus seinen Gedanken indem sie meinte: „Den Slip lasse ich aber an!“ Zuvor hatte sie noch ihre gutsitzende Jeans abgelegt und schob ihn in die großzügige Kabine.

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