Wortlos drückte sie ihm ein Badetuch in die Hand. Aber anstatt sich selbst abzufrottieren tupfte er sanft Michaelas Gesicht trocken. Sie ließ es wortlos geschehen. Auch dass er danach die Tropfen von ihrem Dekolleté wischte, nahm sie kommentarlos hin.
„Darf ich?“ fragte er flüsternd und deutete auf ihre Brüste. Michaela nickte ermunternd, blieb aber stumm. Voller Hingabe trocknete er sorgsam ihre beiden Hügel. Dass ihre Nippel standen, schob er auf die Temperatur im Raum.
Auch ihr Bauch mit dem Nabel wurde von ihm frottiert. Freiwillig fiel er vor ihr auf die Kniee und setzte sich, so wie sie in der Dusche, auf seine Fersen. Michaela verstand und stellte ihren rechten Fuß auf seinen Schenkel. Bedächtig trocknete Flo erst das eine, und dann ihr zweites Bein. „Da auch!“ hauchte Michaela und stellte sich ein wenig breitbeinig. Beide wussten, worauf sie anspielte. Er tupfte mehr als dass er rieb, vermied aber jeglichen Hautkontakt.
Florian erregte das Frottieren dieser Frau, so dass an ein Abklingen seiner Erektion nicht im Entferntesten zu denken war. <Dass sie mich auch an ihr Heiligtum lässt – Wahnsinn!> Seine Gedanken fuhren Achterbahn. <Ob sie will, dass ich sie anfasse?> überlegte er, traute sich dann aber doch nicht. Inständig hoffte er auf ein ermunterndes Zeichen. Als er wirklich den allerletzten Wassertropfen mit dem Handtuch aufgenommen hatte, fasste er allen Mut zusammen und hauchte ein Küsschen auf ihren Venushügel, unmittelbar auf die Stelle, wo sich ihre Schamlippen abzuzeichnen begannen. Für den Bruchteil einer Sekunde spürte er die kleinen Wölbungen auf seiner Unterlippe.
Bevor Michaela die Situation erfasste und reagieren konnte (wollte sie reagieren?) kam er hoch und fragte: „Darf ich den Rücken auch?“
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