Kaffeekränzchen - Teil 2

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Kaffeekränzchen - Teil 2

Kaffeekränzchen - Teil 2

Grauhaariger

Ihre Freundinnen würden gegen 15:00 Uhr bei ihr eintreffen. Mit Florian hatte sie vereinbart, dass er mindestens eine halbe Stunde vorher aufschlug. Sie hatten es ja vorgestern nicht geschafft, ihm die Örtlichkeiten zu zeigen und wo die Getränke beziehungsweise Kuchen und Knabbereien sowie das vorbereitete Abendessen zu finden waren.

Selbstredend war er pünktlich. Nachdem die Haustüre hinter Florian ins Schloss gefallen war, wagte er Michaela ein Küsschen auf ihre Lippen zu drücken. „Mehr gibt’s nicht?“ fragte sie. Flo war sich in den ersten Momenten ihres zweiten Zusammentreffens unsicher, ob diese Innigkeit die Mia vorgestern im Bett an den Tag gelegt hatte nur eine momentane Zuneigung gewesen war.

„D, doch, gerne! Ent…“ ihr Kuss schnitt dem stammelnden Florian das Wort ab. „Schon besser!“ freute sich die Hausherrin. Auch sie war sich nicht sicher, wie Flo ihr gegenübertreten würde, nach seiner ‚Entjungferung‘ am Dienstag.

Michaela besprach mit Flo alles Nötige. Sie hatte lediglich die Tafel gedeckt. Für den Kaffee, andere Getränke, den bzw. die Kuchen und später das Essen war Florian verantwortlich, dass es auf den Tisch kam. Mia hatte eine kalte Platte und diverse Schälchen mit Köstlichkeiten vorbereitet. Sie zeigte ihm wie das Baguette aufzubacken war und erinnerte daran, dass auch das Abräumen zu seinen Aufgaben zählte. „Sei nachsichtig mit meinen Mädels, sollten sie einen blöden Kommentar fallenlassen. Für sie ist es sicherlich auch das erste Mal, von einem nackten Mann bedient zu werden. Außer vielleicht von ihrem eigenen. Michaela lachte, konnte sie sich doch nur von Judiths Mann vorstellen, dass er seine Frau im Adamskostüm bedienen würde.

„Mit Besuch, außer meinen Mädels, müssen wir voraussichtlich nicht rechnen. Und mein Sohn ist bei einem Freund und wird dort auch übernachten.

„Dein Mann?“ fragte Florian unsicher. „Der ist in der Nähe von London. Sein Rückflug geht erst morgen Nachmittag ab Heathrow.

Michaela setzte sich und meinte: „Und jetzt…“ Sie lächelten sich an. Flo zog die Augenbrauen hoch und wiederholte: „Und jetzt?“

„… will ich einen nackten Mann sehen!“ grinste Mia.

Während Florian nach und nach seine Kleidung ablegte, bemerkte Michaela: „Es war schön vorgestern – mit Dir – im Bett!“

Dieses Kompliment ging bei Ihm runter wie Öl. „Sollten wir wiederholen…“ fügte sie hinzu, „vielleicht heute Abend, wenn nur noch wir Zwei übrig sind!?“

Florian musste nicht lange überlegen: „Danke! Sehr gerne! So einer heißen Frau werde ich diesen Wunsch nicht abschlagen!“

Er stand jetzt nackt vor ihr. Es war offensichtlich, dass ihn diese Frau erregte. Als Vorgeschmack für die intimen Stunden am Abend gab ihm Mia einen gefühlvollen Kuss, den Florian erwiderte und gleichzeitig, durch die Reaktion seines Gliedes, bekam sie die Bestätigung, wie scharf er auf sie war.

Die Türglocke ertönte. Michaela schickte Flo mit den Worten: „Gib mir ein paar Minuten. Ich hole Dich gleich!“ ins Bad.

Sie begrüßte ihre Freundinnen, die in einem Auto und daher gleichzeitig ankamen. „Jetzt sind wir aber gespannt. Du hast sehr geheimnisvoll geklungen am Telefon!“ meinten sie einhellig.

„Setzt Euch.“ Sie erzählte in kurzen Worten, wie sie Florian kennengelernt hatte und dass dieser als ‚Wiedergutmachung‘ für den Crash heute als Bedienung fungieren wird. Dass sie mit ihm bereits im Bett war, noch dazu als seine Erste, verschwieg sie ihren Freundinnen. „Und jetzt das Pikante: Er wird uns nackt bedienen!“

Schlagartig redeten die Freundinnen durcheinander: „Oh; wow; Da bin ich aber gespannt; wie kommst Du denn auf sowas; ist ja toll; …“

„Ladies, das ist Florian.“ Michaela schob den jungen Mann ein wenig näher an die Kaffeerunde. Sie wartete kurz, bis die erstaunten Kommentare verklungen waren und erklärte: „Dieser Adonis wird uns heute bedienen.

Michaela stellte ihm ihre Kaffeerunde der Reihe nach vor. „Doris.“ Florian ging auf sie zu und griff nach ihrer gereichten Hand. Seine Linke legte er auf den Rücken und deutete eine Verbeugung an.

Mit: „Monika“ kam die Zweite an die Reihe. Auch hier verbeugte er sich zu der gereichten Hand. „Und Judith“. Um sie zu begrüßen musste er ein Stück um den Tisch herumgehen. „Hallo; Du siehst ja lecker aus!“ meinte diese mit Blick auf sein bestes Stück und streckte ihm ihre Hand entgegen. „Oh, danke.“ Florian fühlte förmlich die Röte in sein Gesicht aufsteigen und begrüßte auch sie wie zuvor die anderen Beiden. ging ihm durch den Kopf.

Jetzt hatte Flo erstmal alle Hände voll zu tun. Die Tassen mussten gefüllt werden. Jede einzeln aus dem Schweizer Vollautomat. Dann brachte er die Torte und die Nußecken. Zwischenzeitlich vergaß er sogar, dass er vor vier Frauen mittleren Alters vollkommen ohne Bekleidung herumlief.

Die Ladies der Kaffeerunde tauschten inzwischen die neuesten Nachrichten aus. Nicht ohne immer mal wieder einen Blick auf ihren ganz speziellen „Butler“ zu werfen.

Judith war die erste die versuchte, ihn in ein Gespräch zu verwickeln. Sie wollte wissen, ob er diese Dienstleistung öfter anbietet, was er verneinte. Er erzählte, dass er Student sei und nur durch den Crash Michaela kennengelernt hatte, die ihm diesen Deal vorschlug. „Und wie fühlst Du dich?“ wollte Judith weiterwissen. Er überlegte kurz und meinte, dass es schöner ist, als er es sich ausgemalt hatte. Jetzt mischten sich auch die Freundinnen in das Gespräch. Er beantwortete ihre Fragen ehrlich, da er nichts zu verbergen hatte. Und auf die Frage nach einer Freundin antwortete er wahrheitsgemäß: „Momentan nicht.“

Judith brachte ihn erst in Verlegenheit als sie wissen wollte: „Stellst Du dir uns auch nackt vor?“

Natürlich hatte er das getan. Neben Michaela, mit der er ja schon das Bett geteilt hatte und die er außerordentlich attraktiv fand, war vor allem Judith in seinen Augen begehrenswert. Sie trug ein Kostüm und hatte keine Scheu, viel Schenkel zu zeigen. Sie war etwas zierlicher als Mia und auch ihre Oberweite konnte sich nicht mit den Körbchen der anderen messen. Aber sie hatte etwas an sich, was ihn faszinierte. Und, in seiner Vorstellung war er sich ganz sicher, diese Frau ist nicht rasiert...

„Und?“ sein kurzes Zögern veranlasste Judith zum Nachhaken. Zögerlich, weil er genau spürte, wie sein Kleiner sich verhärtete, gab er unumwunden zu, dass dem so sei.

„Kopfkino“ meinte Judith und betrachtete gespannt den halbsteifen Penis des vor ihr stehenden jungen Mannes. „Du darfst es ruhig zeigen, wenn du uns begehrenswert findest.“ Sie versuchte ihm die Scheu zu nehmen und fragte auch gleich ungeniert: „Darf Frau zugreifen?“

„Du darfst!“ warf Michaela in die Runde und ergänzte: „Das ist Teil der Abmachung.“

Nicht, wie von Florian erwartet, an sein sich soeben verhärtendes Glied ging Judiths Griff, sondern an seinen Hodensack. „Da ist ganz schön was drin“ bekam er als Kompliment von der vor ihm sitzenden Frau. Ihm war das ganze irgendwie peinlich. Aber seine Frage, ob eine der Damen noch ein Getränk wünsche, blieb unbeantwortet. Stattdessen stand plötzlich Monika dicht hinter ihm und streichelte mit ihren Fingerspitzen über seine Pobacken. Und Judith umfasste nun mit ihrer anderen Hand seinen Steifen. Kraftvoll drückte sie zu. „Der fühlt sich gut an!“ kommentierte sie ihr Tun.

Hilflos sah er zu Michaela, die auf der anderen Seite des Tisches neben Doris saß und dem Treiben zusah. Diese meinte nur: „Wenn Du so weitermachst, gemeint war Judith, dann gibt’s heute extra Sahne auf den Kuchen.“ Michaelas Kommentar erheiterte die Runde und die angesprochene meinte: „Du hast recht, Mia, so schnell sollte er sein Pulver nicht verschießen“; und entließ den prächtigen Prügel aus ihrer Faust.

Monikas Fingernägel kratzten noch immer an seinen Arschbacken als sie hauchte, allerdings für alle hörbar: „Du stehst doch auf Frauen, oder?“

„J, ja, klar!“ Florians stotterte die Antwort zusammen, da die Hände der Frau ihm gerade bisher unbekannt schöne Gefühle schenkten. Monika, die in etwa seine Körpergröße hatte, spielte mit ihrer Zunge an seinem Ohr und flüsterte dazu: „Mit Dir würde ich gerne mal ins Bett gehen!“ Natürlich erregten ihn die Worte und er malte sich aus, diese Frau und er…

„So, Florian, wie wäre es, wenn Du uns mal einen Schluck Wasser bringst?“ Michaelas Wunsch hatte Priorität vor allen Träumereien. Er entzog sich Monikas Händen und trabte in die Speisekammer wo der Wasserkasten stand.

Die Frauen wandten sich wieder anderen Themen zu und Florian konnte sich mit dem Abräumen von nicht mehr benötigten Dingen ein wenig ablenken. Trotzdem erinnerte er sich nur zu gerne daran, wie Monika ihn an seinen Pobacken berührt hatte. Dazu gingen ihm ihre Worte, mit ihm gerne mal ins Bett gehen zu wollen nicht aus dem Kopf.

Es ergab sich, dass er und Michaela sich im Flur trafen. Sie hatte gerade ein Kochbuch gesucht und er kam aus der Toilette. Mia drückte ihm einen flüchtigen Kuss auf den Mund, dem sie hinzufügte: „Ich freu mich auf Dich und deinen Body nachher!“

Sofort reagierte sein Körper auf ihr Begehren. Mia setzte sogar noch einen drauf, indem sie sein Glied umfasste und ein wenig stimulierte. Mit einen zufriedenen Lächeln drängte sie ihn dann zurück zu ihrer Kaffeerunde.

„Da ist aber einer munter!“ stellte Doris fest, als Florian mit strammem Riemen in den Raum kam. Die hinter ihm nachkommende Mia ließ ihm keine andere Möglichkeit als auf Doris zuzugehen. Diese fasste vorsichtig mit zwei Fingern an seine Eichel. „Dein Schwanz ist wirklich schön! Und er steht wie eine Eins! Du hast doch nichts dagegen, dass ich ihn mal probiere?“ Unter Beobachtung ihrer Freundinnen ging die erfahrene Frau vor Florian in die Hocke. Doris wusste, wie sie mit ihren Lippen, ihrer Zunge und ihrem ganzen Mund einem Mann höchste Genüsse schenken kann. Und Florian genoss sichtbar. Alle Augenpaare waren auf das intime Schauspiel gerichtet. Doris wusste, dass auf ihre Freundinnen verlass war und Keine ein Sterbenswörtchen darüber verlauten lassen würde, was in dieser Runde, und speziell hier gerade, geschah.
Doris erkannte auch die Zeichen, die von einem Mann ausgehen der kurz vor dem Abspritzen ist. Rechtzeitig entließ sie Florian aus ihren Fängen. „Macht Spaß mit so einem Prachtkerl!“ meinte sie kess, setzte sich wieder und nahm einen Schluck Kaffee.

„Hast Du denn schon einmal mit einer Frau geschlafen?“ Während ihrer Frage stand Monika auf und ging auf ihn zu. „Ja, schon.“ Florian war erleichtert, dass er heute eine ehrliche Antwort geben konnte. Noch wenige Tage zuvor hätte er nicht gewusst, wie er vor diesen erfahrenen Frauen reagiert hätte. Wäre er rot geworden? Hätte er die Wahrheit gesagt, dass er noch Jungfrau ist, mit dem Risiko belächelt zu werden? Oder hätte er gelogen, um dann aufzufliegen, sollte er aus Unwissenheit sich zu dämlich anstellen?

„Hast Du es denn einer Frau auch schon so richtig mit dem Mund besorgt?“ bohrte Monika. „Ja, klar!“ meinte er selbstsicher und hoffte inständig, nicht rot anzulaufen ob seiner kleinen Notlüge.

„Dann weißt Du sicher auch, dass wir Frauen, wenn wir erregt sind, einen ganz besonderen, individuellen Duft aussenden?“ fragte Monika weiter. Flo nickte und Moni fuhr fort: „Erregt Dich dieser Duft?“

„Sehr!“ Florian wusste nicht, worauf Monika hinauswollte.

„Würde es Dich erregen, meinen Duft einzusaugen?“ Wieder nickte Flo. Michaelas Freundin nahm Tuchfühlung mit ihm auf. „Wenn Du möchtest darfst Du dich hinknien, unter mein Kleid fassen, mir meinen Slip ausziehen und daran riechen.“

Florian schluckte. Dann aber siegte seine Neugierde. Es war still im Raum. Nur der Radio spielte leise im Hintergrund ‚From Sarah with love‘. Alle Augenpaare waren auf die Beiden gerichtet als Florian vor Monika auf die Knie ging. Sein Blick nach oben in ihre Augen bedeutete so viel wie: Darf ich wirklich? „Ja, mach!“ hörte er die vor ihm stehende Frau sagen, die er erst seit gut einer Stunde kannte und der er jetzt unter den Rock greifen sollte. Leicht zitternd bewegte er seine Hände Richtung Rocksaum. Ganz langsam legte er seine Finger an ihren Oberschenkeln an und tastete sich nach oben.

‚She's gonna send her letter to you’ hörte er Sarah Connors gedämpfte Stimme aus den Lautsprechern. Seine Hände bekamen den Bund ihres Slips zu fassen. Beinahe ehrfürchtig streifte Florian diesen nach unten. Insgeheim hatte er gehofft, einen Blick von ihrem Döschen erhaschen zu können. Doch der Stoff des Kleides fiel so ungünstig, dass ihm dieses Erlebnis verwehrt wurde.

Beim Heraussteigen fasste Monika kurz an seine Schulter. Dann hielt er ihren Slip in den Händen. Sie trug eine Jazzpants in Mintgrün. Eine feuchte Stelle zeichnete sich genau dort ab, wo Männerphantasien Realität werden.

Ganz bewusst drückte er genau diese Stelle über Mund und Nase und sog ihren lieblichen Frauenduft ein. Zum allerersten Mal durfte er kosten, wie herrlich erregend der Liebessaft einer Frau in seine Nase stieg.

„Mmmmmmmmhhhhhhhhh!“ Die Frauen lächelten zu seinen Wohllauten.

Florian hatte sich auf seine Fersen gesetzt. In einer Hand den Slip, in der anderen seinen Harten. Wieder blickte er nach oben in Monikas Gesicht. „Darf ich sehen?“ Seine Stimme klang flehend. Monika verstand, fragte aber trotzdem nach: „Was willst Du sehen?“

„Dein Fötzchen!“ presste Florian hervor. Doris, Michaela und Judith sahen sich gespannt an. Würde sie ihm diesen Wunsch erfüllen? „Hmmm, -, nö!“ antwortete Moni. Enttäuscht sog Florian den Geruch des Slips tief ein.

„Mädels, wir sollten überlegen wo wir nächste Woche unser Jubiläum feiern.“ Judith lenkte die Aufmerksamkeit aller in eine andere Richtung.

Nach einer Weile, Flo war inzwischen aufgestanden, nahm ihn Michaela beiseite: „Sei nicht beleidigt! Ist doch nur ein Spiel! Denk‘ an heute Abend!“ Und während die anderen diskutierten, verzogen sich beide in eine Ecke und tauschten ein paar heiße Küsse aus.

Etwa eine Stunde später, Florian war natürlich immer noch nackt, hatte er das benutzte Geschirr und den übrigen Kuchen abgeräumt, Besteck und Brettchen eingedeckt und die kalte Platte aufgetragen.

Nachdem er auch die Getränkewünsche der Ladies erfüllt hatte, zog er sich dezent in den Wohnbereich zurück und besah sich dort die CD-Sammlung.

„Willst Du nicht mit uns essen?“ Monika war es, die gefragt hatte. Er lehnte mit einem freundlichen: „Nein, Danke“ ab. Sekunden später stand sie vor ihm. „Könntest Du dir vorstellen, mit mir zu ficken?“ Sie flüsterte. Zwar konnte man diesen Bereich vom Esstisch aus nicht einsehen, aber die Wände haben ja bekanntlich Ohren. Flo meinte scheinbar gelangweilt: „Du hast doch sowieso keine Lust auf mich.“

„Meine Weigerung vorhin täuscht. Sieh nach und Du wirst überrascht sein.“ Monika sah ihm in die Augen. "Du meinst…“ und weil sie nickte, brach er mitten im Satz ab. „Sieh nach, welche Lust ich auf Dich hab!“ forderte sie ihn nochmal auf.

Eine dritte Einladung brauchte Flo nicht. Sein Griff unter ihr Kleid war zwar zaghaft, aber zielgerichtet. war sein erster Gedanke, als seine Finger ihren Schambereich erreichten. Und nachdem seine Hand komplett auf ihrer Scheide lag gab es für seinen gekrümmten Mittelfinger praktisch keinen Widerstand. Ihre Spalte war nass.

„Und, was denkst Du?“ Monika holte seinen Geist zurück. „Ja, klar kann ich mir vorstellen mit Dir zu poppen“ flüsterte Flo zurück. „Morgen am frühen Nachmittag?“ fragte Monika. „Ja.“ stimmte er ihrem Vorschlag zu.

„Was macht ihr Beide denn dort hinten?“ Es war Doris die fragte. Schlagfertig antwortete ihre Freundin: „Wir haben uns zum ficken verabredet!“

„Ja, ja…!“ Allgemeines Gelächter quittierte Monikas Antwort. „Die Wahrheit glaubt man am wenigsten!“ stellte Moni fest und zerrte Flo zum Tisch zurück.

„Setz Dich, ich hole schnell ein Gedeck für Dich!“ Michaela beeilte sich, Gabel, Messer, Brettchen und Serviette zu bringen. „Werd‘ ich nun auch nackt bedient?“ fragte Florian frech und legte kurz eine Hand auf ihren Po, worauf ihm Michaela spielerisch eine Kopfnuss verpasste.

Durch die Gespräche dauerte es relativ lang, bis jede der Frauen ihr Besteck beiseitegelegt hatte. Florian begann abzuräumen. Er hatte sich schon ausgemalt, dass er sich vor der Damenrunde selbst befriedigen sollte. Was ihm vielleicht sogar gefallen hätte. Dann aber brachen sie auf. Moni kam als erste auf ihn zu, umarmte und drückte ihn. „Meine Karte mit Adresse liegt dort auf dem Sideboard“ flüsterte sie, „13:00 Uhr, ich warte!“

Doris streichelte über sein Gesicht. „Tschüss!“ hauchte sie und gab ihm ein Küsschen auf den Mund.

Judith kramte erst noch in ihrem Täschchen bevor sie ihm ihre Hand entgegenstreckte. Mit der Anderen umschlang sie seinen Hals und drückte ihn. Auch sie flüsterte: “Wenn Du Lust auf eine alte Frau hast ruf an! Ich würde mich sehr freuen!“ Mit dem Handschlag hatte sie ihm eine Visitenkarte zugesteckt.

Die Frauen verabschiedeten sich voneinander, während Florian damit beschäftigt war, die Spülmaschine einzuräumen und den Essbereich sowie die Küche in Ordnung zu bringen.

Michaela kam auf ihn zu: „Na, war es schlimm?“

„Nein, alle sehr nett, deine Ladies!“ Er musste es ihr einfach sagen: „Von Judith habe ich eine Visitenkarte bekommen und Moni hat sich für Morgen Mittag mit mir verabredet. Nur Doris möchte ihrem Mann treu bleiben.“ Mia grinste über das ganze Gesicht und meinte: „Sie hat sich nicht getraut. Aber für den Fall, dass Du Lust auf sie hast…“ Dabei schob sie ihm einen Zettel mit einer Telefonnummer zu.

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