Kaffeekränzchen - Teil 3

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Kaffeekränzchen - Teil 3

Kaffeekränzchen - Teil 3

Grauhaariger

„Fertig!“ meinte Mia. Sie hatte mitgeholfen, die Küche wieder tip-top in Ordnung zu bringen. „Und jetzt?“ Florian war schon ganz kribbelig, wollte er doch mit Michaela ins Bett. Nachdem die Freundinnen weg waren hatte er ja eingesehen, dass zuerst aufgeräumt wird. Jetzt aber stünde doch dem amourösen Abenteuer nichts mehr im Weg!?

Mia konnte sich schon denken, dass ihr junger Freund am liebsten sofort über sie hergefallen wäre. Heute würde er sicher nicht so schüchtern sein wie am Dienstag. Es machte ihr Spaß, ihn noch ein wenig zappeln zu lassen.

„Und jetzt“ wiederholte sie, tanzen wir ein wenig. „Nackt?“ fragte Flo zweifelnd worauf Michaela antwortete: „Du ohne und ich angezogen!“ Sie suchte und fand eine bestimmte CD. Flo stand etwas hilflos im Raum. Nackt und enttäuscht. „Leg sie mal ein und mach die Jalousien runter.“. Mia drückte ihm die Hülle mit Inhalt in die Hand, meinte: „Bin gleich wieder da!“, schaltete das schummrige Licht ein und verschwand Richtung Schlafzimmer.

Klaviermusik setzte ein. las Florian auf dem Cover. Er verdunkelte den Raum, setzte sich auf die Ledercouch und harrte der Dinge.

Michaela kam zurück. Nein, Florian verschlug es die Sprache. Ihm schien es, als würde sie schweben.

Sie trug ein blaues Abendkleid. Nicht irgendein x-beliebiges Abendkleid. Dieses war mehr als sexy. Das Dekolleté bis fast zum Bauchnabel lies tief blicken. Die Form ihrer Brüste war mehr als nur zu erahnen. Sie ‚schwebte‘ auf ihn zu.

„Darf ich bitten?“ Michaela streckte ihm ihre Hand entgegen. So schnell war Florian vermutlich noch nie aufgestanden. Wo sollte er hinsehen? Der guterzogene Teil in ihm sagte: Augen, aber der Lüsterne meinte: Brüste! Letztendlich gewann der Guterzogene. Das alles geschah im Millisekundenbereich. Sanft ergriff er ihre dargereichte Hand. Sie führte ihn drei Schritte in den Raum. Nicht ohne ihm einen Moment lang ihre Rückenpartie zuzudrehen. Florian schluckte. Mit dem gedanklichen: <Nein, jetzt nicht> versuchte er seine Erregung einzudämmen – vergebens. Sein kleiner Freund regte sich schlagartig. Denn noch tiefer als das Dekolleté war der Rücken ausgeschnitten. Selbst der Poansatz wurde nicht verdeckt. Dass die blauen Ballerinas an ihren Füssen perfekt dazu passten, ist Flo erst gar nicht aufgefallen.

Tanzen war nicht gerade Florians Stärke. Er hatte zwar einen Tanzkurs besucht, aber so richtig ins Blut übergegangen ist bei ihm das Ganze nicht.

„Du siehst wahnsinnig toll aus!“ Flo fehlten die Worte um auszudrücken, welche Empfindungen und Emotionen diese Frau bei ihm auslöste. Großzügig übersah Mia seine Unbeholfenheit, sowohl bei seinen Worten als auch seinen Bewegungen. Dennoch fanden die Beiden einen sehr schmusigen gemeinsamen Rhythmus.

Michaela reizte ihn wo sie nur konnte. Sanfte Küsse im Halsbereich, mit den Fingern durch sein Haar, dichtestes anschmiegen. Sein Penis stand prall nach oben und bildete einen Puffer zwischen den Beiden. Michaela als ‚alte Frau‘ freute es ungemein, diesen Jungen so erregen zu können. Sie fühlte sich begehrt, sehr begehrt…wie schon lange nicht mehr.

Beinahe nahtlos wechselte der Musiktitel. ‚Je t‘aime‘ war nun zu hören.

Florian brauchte eine Weile um seinen Wunsch zu formulieren. Dann setzte er an: „Ich…“ das weitere: „hätte große Lust auf Dich“; wurde durch Michaelas Frage: „Du bleibst doch die ganze Nacht?“ abgewürgt.

„Wenn ich darf, gerne!“ antwortete Flo glücklich.

„Dann hätte ich jetzt Lust mit Dir ein Glas Wein zu trinken.“ Mia ließ keinen Einwand zu und erklärte ihm den Weg zum Weinregal im Keller.

Wie ein Gentleman geleitete er die Dame des Hauses zum Sofa. Mias Augen hingen dann an seinem Po, bis er außer Sichtweite war. Sie überlegte, was sie noch tun könnte, um ihren jungen Lover aus der Reserve zu locken. Sie wollte von ihm genommen werden. Ohne große Worte. Ohne Drumherum. Es würde ihr gefallen von ihm in die Waagerechte, ob Sofa, Sessel oder zur Not auch am Boden, gebracht zu werden. Widerstand würde sie nur wenig leisten, wenn er sich mit sanfter Gewalt zwischen ihre Beine zwänge. Und wenn sein großer Kleiner sich den Weg zwischen ihre Schamlippen erkämpft hätte, würde sie ihn sehr nass empfangen und nur allzu gerne in sich spüren.

Auf dem Weg in den Keller konnte Florian nur an das Eine denken. . Er hatte das Regal gefunden und die von Michaela georderte Flasche entnommen. Flo versuchte sich zu erinnern. Er grinste. Flo beschloss, erst noch ein wenig mitzuspielen…

Florian kam mit der geöffneten Flasche aus der Küche, stellte sie auf den Tisch und entnahm dem Schrank zwei Gläser. Sein Glied hatte auf dem Weg sehr an Härte verloren und stand nicht mehr von seinem Körper ab. Er schenkte beide Gläser ein und überreichte Mia eines davon.

Sie stießen an und tranken einen kleinen Schluck. Im Hintergrund hörte man die letzten Klänge von Jane Birkin und Serge Gainsbourg. Nachdem Flo am CD-Spieler die Wiederholfunktion aufgerufen hatte, reichte diesmal er die Hand zum Tanz.

Wieder wiegten sie sich schmusend im Takt. „Darf ich davon ausgehen, dass Du unter dem Kleid nichts weiter als nackte Haut trägst?“ fragte Florian leise. „Wer weiß das schon?“ gab sie leicht provozierend zur Antwort. In Flos Gedanken tauchten immer intensiver Mias Worte vom Dienstag auf. Sein Glied reckte sich abermals der aufreizenden Frau entgegen. beschloss er, jetzt wollte er in die Offensive gehen.

Ohne Vorwarnung griff er in ihr Dekolleté und zog die Schals, die ihre Brüste bedeckten, auseinander, so dass alle Beide freilagen. Sie sah ihn fordernd an und ermunterte ihn mit einem aggressiven: „Ja“

Mehr Zustimmung brauchte Florian nicht. Mit beiden Händen in ihrem Rücken zog er sie fest an sich um sie zu küssen. Es wurde ein verlangender, heftiger Kuss. Sein Griff ging währenddessen durch den Rückenausschnitt direkt zu ihrer Pomuskulatur. stellte er fest. Dann ging alles sehr schnell. Florian drängte seine Geliebte zum Sofa zurück. Ihrem Protest: „Mein Kleid…!“ schenkte er keine Beachtung, als er sie auf die Sitzfläche presste und stürmisch das Rockteil nach oben schob. Große Kraft musste er nicht aufwenden um sich zwischen ihre Schenkel zu drängen. Ohne ein weiteres Wort zu verlieren kam er über sie und versenkte seinen Harten in ihrer saftigen Pflaume.

„Oooouuuuaaaaaaaaaaahhh…“ jauchzte Michaela zustimmend. Sie freute sich mindestens schon genauso lange wie ihr junger Lover auf diesen Moment. Ein wenig überrascht über so viel Nässe, die ihn erwartet hatte, war Flo schon. Wie von selbst flutschte sein Prügel in ihr wunderschönes, glattrasiertes Heiligtum. schoss durch seinen Kopf als auch nach den ersten kraftvollen Stößen Mias Jauchzen und Stöhnen kein Ende nahm und sie ihn lautstark bekräftigte weiterzumachen.

Viel mehr als an ein konnte Mia nicht denken. Sie genoss die kraftvollen Stöße dieses jungen Mannes mit jeder Faser ihres Körpers. Trotz dieses Tempos konnte er erstaunlich lange. Michaelas Fingernägel krallten sich in seinen Rücken. „Ja, weiter, weiter!“ presste sie hervor. Und er hämmerte seinen Harten ohne Unterlass in ihr Döschen. Stellungswechsel? Nein, beide dachten gar nicht daran, an der jetzigen Lage etwas ändern zu wollen. Florian, weil er die volle Kontrolle über seinen Körper und den seiner Sexpartnerin besaß, und Mia, weil sie so unter ihm liegend wenig Möglichkeiten hatte und seinem kraftvollen, jungen Körper so herrlich ausgeliefert war.

Michaela kam, ähnlich wie auch am Dienstag, laut und gewaltig. Und gleich mit ihr konnte auch Florian sich nicht mehr beherrschen. Sie fühlte wie er sein Sperma in ihr verspritzte, was ihr noch einen zusätzlichen Kick bescherte.

Die ganze Zeit war Flo bemüht, sie nicht allzu sehr zu bedrängen, will sagen, sie nicht mit seinem Gewicht belasten. Jetzt aber, nachdem die ganze Anspannung aus seinem Körper gewichen war, musste er sich aus Michaela zurückziehen und eine entspannte Lage einnehmen. Die Beiden schmusten und küssten eine ganze Weile, bevor Michaela vorschlug es sich in ihrem Ehebett bequem zu machen. Mit dem Mobilteil des Telefons, der angebrochenen Weinflasche, den Gläsern und einer Tüte Chips schlugen sie im Schlafzimmer auf. Hier fiel dann auch Michaelas Kleid. Flos Augen versuchten so viel wie möglich von ihrem Körper zu erhaschen, bevor sie unter die Bettdecke schlüpfte.

Florian brannte schon seit Dienstag die Frage auf der Zunge, da sie weder vorgestern noch heute auf die Benutzung eines Kondoms bestand, welche Methode der Verhütung sie anwendete. „Du bist verwundert, dass ich mit Dir ungeschützt poppe?“ fragte sie unverblümt. Auf sein Nicken antwortete Michaela frei heraus, dass sie irgendwann nach der Geburt ihres Sohnes eine Spirale hat einsetzen lassen, weil sie die Pille nicht nehmen wollte und mit ihrem Mann nicht nur ab und an ohne Kondom verkehren wollte. „Ich hätte sogar welche im Nachttisch!“ merkte sie an, „aber, nachdem ich deine Erste bin, kann es eigentlich nicht sein, dass Du ‚positiv‘ bist.

Florian war beruhigt, dass er nicht als unfreiwilliger Zeuger dienen sollte. Das hätte er aber Michaela auch nicht zugetraut. Sie unterhielten sich sehr angeregt über alles Mögliche. Es war kurz vor 20:00 Uhr als das Telefon läutete. Auf dem Display erschien: Manfred Mobil. „Mein Mann! Keinen Mucks!“ Mia drehte sich um und hob ab. Florian hörte nur halbherzig zu. Das Übliche halt, was sich Ehepaare so erzählen am Telefon, wenn sie sich ein paar Tage nicht gesehen hatten. Er wurde aber hellhörig als Mia sagte: „Ich hab mich gerade von einem blutjungen Liebhaber ficken lassen! Und jetzt genieße ich noch ein Glas Wein, bevor ich einschlafe.“ Sie alberten noch ein paar Minuten, dann legte sie den Hörer beiseite.

„Du traust dich was.“ stellte Flo fest. „Nö, warum? Wenn man bzw. Frau die Wahrheit sagt, glaubt Mann es doch sowieso nicht.“ antwortete Mia selbstbewusst. „‘Das hättest Du gerne‘ meinte mein Mann nach meiner wahrheitsgemäßen Antwort auf die Frage, was ich gerade gemacht habe.“

„Und was stellen wir jetzt an?“ wollte Florian wissen. „Ich will…“ meinte Mia nachdenklich, „die ganze Nacht geliebt, geküsst, geleckt, gestreichelt, ein wenig unterhalten und natürlich ausgiebig gefickt werden!“

Florian ließ sich nicht lange bitten…

Viel geschlafen haben Beide nicht in dieser Nacht…

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