Wie eben Toni bei ihm, so glitten jetzt seine Finger über das Gesicht des Mädchens. Sie hatte die Sonnenbrille abermals abgenommen, dabei aber ihre Augenlider geschlossen. <Ich würde Dich jetzt so gerne küssen!> flehte Florian insgeheim.
Nach dem Griff in ihre Haare, was mehr einem darüber streicheln glich, streiften seine Fingerspitzen über den Hals hinab zu ihren Schultern. Dann die Oberarme. „Du darfst!“ antwortete Antonia noch bevor Flo gefragt hatte. Sie wollte unbedingt seine Finger an ihren Brüsten spüren. „Danke“ flüsterte er und ‚spielte‘ deutlich länger an ihren kleinen Wölbungen, den Warzenhöfen und ihren Nippeln, als es ein Abtasten erfordert hätte. Dass sich diese erhärteten und so ihre Erregung preisgaben, freute Florian ungemein. Wäre da nicht ihre Mutter gewesen, Antonia hätte seine Finger nicht so schnell weiterziehen lassen.
Flos Hände waren gerade an ihren Hüften, und damit an den Bändern ihres Strings, angekommen. Mit beiden Zeigefingern fuhr er daran entlang, bis sie sich in der Mitte, das heißt unmittelbar oberhalb ihres Venushügels (falls man bei ihrer schlanken Figur von Hügel sprechen kann) zusammentrafen. Da Antonia nur wenige Zentimeter kleiner war als ihr Gegenüber, konnte sie ihm bei ihrer scheinbar spontanen Umarmung ins Ohr flüstern: „Innen!“
Das ließ sich Florian nicht zweimal sagen. Sofort nachdem seine Finger den Bund überwunden hatten, stellten sich ihm ihre Schamhaare in den Weg. <Ein geiles Gefühl die Finger da hindurch zu schieben> stellte er fest.
Auch bei Antonia wuchs die Spannung. Sie wollte von ihm angefasst werden. Irgendwie war ihr dieser Junge von der ersten Sekunde an sympathisch. Sehr sympathisch. Sie hoffte inständig, dass seine Tränen, die sie gefühlt hatte, nicht nur Mitleid sondern seine Reaktion auf ihre toten Augen waren. <Weiter> flehte sie ungeduldig in sich hinein.
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