Ich sehe noch, wie sie spielerisch versucht, den Ausläufern der Wellen zu entkommen, bevor sie meinem Blickfeld entschwindet.
Schon aus der Ferne sieht Alexandra die Holzhütte mit dem großen handgemalten Schild Member's Club Surf & Fuck, darauf abgebildet ein Paar auf einem gemeinsamen Surfbrett. Er fickt sie von hinten, während sie eine Riesenwelle herabgleiten. Einer Tafel kann man die angebotenen Leistungen entnehmen:
- Vögel-Bar
- Verleih - Lagerung - Reparatur von Surfbrettern
- Unterricht nur für Mitglieder
Ein sehr dunkelhäutiger, gutgebauter Afrikaner mit aufgetürmten Rasta-Locken lehnt lässig an der Bartheke und mustert die neu Angekommene.
"Hi, Beauty! Was kann ich für dich tun? Möchtest du ein Surfbrett ausleihen oder vielleicht einfach nur vögeln?"
Er ist nackt, muskulös und trägt einen breiten Cockring an seinem ungewöhnlich großen Glied. Alexandras neugierigen Blick erwidert er mit: "Ich bin Coco und komme aus Côte d'Ivoire. Das ist gar nicht weit von hier, an der Küste Westafrikas."
"Windsurfen möchte ich. Einfach mal ausprobieren, wie das geht."
"Hast du schon einmal auf einem Brett gestanden?"
"Nein, noch nie. Aber du kannst mir doch sicherlich zeigen, wie es geht."
"Klar kann ich das. Allerdings geben wir Surfunterricht nur für die Mitglieder unseres Clubs. Du hast bestimmt schon den Hinweis gesehen Members Club. Aber das sollte kein Problem sein. Du kannst dich ja für eine Mitgliedschaft bewerben."
"Und wie geht das? Muß ich ein Formular ausfüllen? Oder irgendeine Aufnahmeprüfung absolvieren?"
Coco erklärt: "Wie der Name schon sagt, geht es bei uns ums Surfen und ums Ficken. Wir sind hier alle immer nackt und allzeit sexuell bereit. Promiskuität und eine exhibitionistische Neigung sind dabei natürlich hilfreich. Zunächst erfolgt eine Aufnahmeprüfung durch mindestens drei Mitglieder, um festzustellen, ob die oder der BewerberIn mit unserem Club kompatibel ist.
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