In den nächsten Tagen achtete ich immer auf das dritte Stockwerk, doch ich sah Sie nicht mehr am Fenster stehen. Auch in meinen Pausen, konnte ich kein Mädchen mehr sehen. Sie blieb einfach verschwunden. Es vergingen ein paar Monate, doch das Mädchen ließ sich nicht mehr blicken.
Es war ein kalter Herbsttag. Yorgo teilte mir mit, dass er später als sonst kommen würde, dass hieß bei dem Schlitzohr, dass es sehr spät werden konnte bei Ihm. Ich konnte dann zusehen, wie ich dann nach Hause kam. Die Busse der Stadtverwaltung fuhren unregelmäßig, manchmal streikten die Arbeiter und es war dann dass reinste Abenteuer nach Hause zu kommen. Es war später Abend geworden, zur Abwechslung brannte sogar das Licht, sporadisch wurde der Strom von der Stadtverwaltung abgeschaltet. Das Land befand sich einer schweren Rezession, es mangelte an Rohstoffen und Lebensmitteln und die Menschen fragten sich jeden Tag, wie sie ihre Familien ernähren konnten. Ich wunderte mich wo Yorgo seine Lebensmittel organisierte, aber anscheinend hatte er als gerissener Händler, ein paar gute Verbindungen auf dem örtlichen Schwarzmarkt. Ich wurde aus meinen Gedanken entrissen, die Tür hatte sich geöffnet. Vor mir stand das Mädchen von gegenüber. Sie hatte einen grauen Mantel an, ihre Haare waren bedeckt von einem karmesinroten Kopftuch, welches Sie sorgsam um Ihre Haare festgebunden hatte. "Was darf es sein?" fragte ich Sie. Sie sagte nichts und blickte sich im Laden um und näherte sich dem Tresen. Ich blickte in ein blasses ovalförmiges Gesicht, mit grünen Augen, die mich neugierig musterten. Schmale Gesichtszüge, eine kleine Stupsnase und volle Lippen . Bei Allah! Sie war bildhübsch! "Ich will dich!" sagte Sie leise zu mir.
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