Nun hat mir mein Mädel gestanden, dass es sich mit ihnen getroffen hat. Kathrin teilte mir dies aber erst spät mit, was unserer Abmachung widerspricht. Es steht also noch eine kleine Unterredung zwischen Mutter und Tochter aus. Ich würde das gerne gleich erledigen. Sie können sich dann selbst ein Bild machen, was Kathrins Erziehungsstand angeht.“
Sie erwischte mich kalt! Kathrin guckte beschämt zu Boden. Ich bin mir sicher, dass selbst sie mit so einer Entwicklung nicht gerechnet hatte. Nun bemühte ich mich, ruhig zu bleiben. Es war ja auch ein sehr prickelnder Moment, der mich auch körperlich mächtig aufregte. Ich entgegnete der Dame:
„Was sein muss, muss sein, werte Frau Kirsch! Lassen sie sich durch meine Anwesenheit nur nicht stören…“ Kreszentia lächelte nur, ehe sie sich erhob. Sie ging in die Küche, um mit einem einfachen Holzstuhl zurückzukehren. Kathrin verfolgte das Geschehen mit bangem Blick. Ihre Mutter platzierte das Möbelstück in der Mitte des Wohnzimmers, um sich dann elegant darauf niederzulassen. Ich konnte alles bestens beobachten, da ich ihr direkt gegenüber saß. Kathrin stand auf, ohne dazu aufgefordert zu werden. Ich nahm jedes Detail in mir auf, konnte meine Augen nicht mehr abwenden. Kathrin ging zu ihrer Mutter, um sogleich die ihr wohlbekannte Stellung einzunehmen.
Ich sah selten etwas Aufregenderes. Die zwei Damen boten ein solch entzückendes Bild, das ich es jederzeit wieder abrufen kann. Kathrins Füße stießen sich von dem Parkettboden ab, wodurch sie ihrer Mama das Hochheben eines wichtigen Kleidungsstücks erleichterte. Mit trockener Kehle sah ich Kathrins enganliegenden Rock aufsteigen. Frau Kirsch legte das bestimmte Terrain mit stoischer Gemütlichkeit frei, während mein Herz immer schneller klopfte. Die schöne Dame drang mit ihren manikürten Fingern in Kathrins Höschen, das sie nun –tatsächlich – abwärts zog.
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