Ich zögerte erst, fragte Kathrin dann aber doch: „Und was war gestern? Du sagtest, sie hätte dich übers Knie gelegt?“ Sie errötete süß, als sie gestand: „Das war wegen dir, Konrad! Sie entdeckte beim Putzen deinen Liebesbrief, den du mir damals zugesteckt hast. Ich glaube aber, dass sie ihn süß fand. Meine Mama störte sich nur daran, dass ich es ihr verschwiegen habe. Nun ja, der Povoll war nicht so schlimm…“ Ich liebte sie immer mehr. Kathrins Ehrlichkeit rührte mich. Sie war so natürlich. Kathrin versuchte sich in keinster Weise zu verstellen, oder gar irgendeine andere Person darzustellen. Diese junge Frau gab sich so wie sie eben war, suchte rein gar nichts zu beschönigen.
Ich nahm ihre Hand, wollte meinem Mädchen etwas Trost spenden. Kathrin lächelte, als sie mich um eine Gefälligkeit bat. „Wenn du Zeit und Lust hast…ich würde mich freuen…es sollte mir bestimmt guttun…wenn du meinen Popo mit einer Salbe einreibst…“ Ich nickte. Mein Penis reagierte sofort, als ich diese Bitte vernahm. Meine Vermieterin war noch immer unterwegs, was ich unbedingt ausnutzen wollte. Ich rief nach der Rechnung, bezahlte schnell unsere Getränke. Kathrin und ich betraten eine Apotheke in der Nähe, in der ich eine recht teure Wundcreme erstand. Kathrin schmunzelte verschlagen, als uns der Apotheker fragte, für was diese, aus Ringelblumen gefertigte Salbe benötigt wurde. „Ich reite öfter…und brauche die Salbe gegen das Wundsein…“ Mehr wollte der diskrete Herr nicht wissen. Ich bewunderte Kathrin für ihre Schlagfertigkeit. Sie fand auf alles eine Antwort. Der ältere Apotheker lächelte, als wir uns verabschiedeten. Er stellte sich bestimmt vor, auf welchem Körperteil Kathrins seine hochwertige Creme ihre Verwendung finden sollte. Ich konnte es verstehen! Wir beeilten uns, hatten es beide richtig eilig, um endlich ans Werk zu gehen. In meiner Wohnung wurde es dann schnell ziemlich erotisch.
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