Katja und der Weihnachtsbasar

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Katja und der Weihnachtsbasar

Katja und der Weihnachtsbasar

Eros Poet

Er stand auf und begab sich zur Tür, aber Katja gab weiterhin nicht auf. „Rainer, du kannst jetzt gehen und ich verspreche dir, ich werde dir nicht böse sein, aber ich verlange sehr wohl eines von dir, nämlich dass du mich anschaust und mir ins Gesicht sagst, dass du mich nicht auch ein wenig magst“. Daraufhin blieb er wie versteinert stehen. Er drehte sich langsam zu ihr um und schlug dann mit seiner linken Faust leise an die Tür. „Das kann ich nicht“, sagte er ernst und bestimmend. „Dann komm doch her, wir sind beide erwachsen und müssen uns für nichts schämen. Rainer, bitte, ich will dich schon so lange“.

Ihr ehemaliger Klassenlehrer zitterte am ganzen Körper. Langsam und andächtig ging er zu ihr zurück. Vor dem Stroh blieb er stehen und nahm ihre Hand. „Katja, bitte“, flehte er sie an, „lass uns hier nichts tun, was wir schon morgen wieder bereuen werden. Du bist so eine tolle und attraktive, junge Frau. Du kannst die besten Männer in deinem Alter haben. So einen alten Sack wie mich, denn willst du doch gar nicht.“ Katja hörte ihm aufmerksam zu, fuhr sich dabei aber verführerisch mit ihrer Zunge über die Lippen. Sie lächelte und flüsterte dann leise, „ich sehe hier keinen alten Sack, sondern einen wunderschönen und erfahrenen Mann. Rainer, ich werde morgen gar nichts bereuen und ich verspreche dir, du wirst das auch nicht tun.“

Damit hatte sie ihn. Er setzte sich wieder zu ihr und seine rechte Hand wanderte zärtlich durch ihr Haar. „Bist du dir wirklich sicher?“, fragte er noch einmal und Katja nickte. Daraufhin küssten die beiden sich erneut, dieses Mal allerdings wesentlich sinnlicher und auch länger.

Katja genoss es, das edle und schwere Parfüm ihres Schwarmes zu riechen, seine Hände auf ihren Beinen zu spüren und ihm tief in die Augen zu schauen. Sie hatte schon einige Freunde gehabt, sich bei ihnen aber nie wirklich sexuell fallen und gehen lassen können.

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