Die schwüle Hitze, die von dort ausging, war deutlich zu spüren und als er einmal – natürlich ganz zufällig und völlig unbeabsichtigt – mit seinen cremigen Fingern abrutschte und sie mit der Handkante direkt in ihrem Schritt berührte, zuckte sie ein wenig, hob ihre Fersen etwas an, krampfte ihre Füße zusammen und atmete laut und vernehmlich aus. Es hatte ihm zum Schluss sogar Spaß gemacht, sie – möglichst unauffällig - heiß zu machen und jetzt erregte ihn ihre Reaktion selbst ein kleines bisschen. Auf dem leuchtend gelben Stoff ihres Höschens hatte sich zwischen den Beinen ein kleiner dunkler Fleck bemerkbar gemacht. Es bestand nicht der geringste Zweifel, dass sie ihn benutzt hatte, um sich aufzugeilen.
„Fertig!“, sagte er und gab ihr mit Absicht einen festen Klaps auf den Po, „ich muss jetzt ins Wasser.“
„Aua!“, rief sie erschreckt, „also, dass du so brutal sein kannst?“ Sie sah ihn aus glasigen Augen an und fand es Schade, dass er sich so beeilt hätte, wo sie doch gerade erst begonnen habe, sich richtig zu entspannen. Er habe ja so begnadet sanfte Hände (wenn er nicht gerade zuschlug) und ob sie ihn wenigstens später noch einmal in Anspruch nehmen dürfe.
Ohne zu antworten, nur mit einem Lächeln stand er auf und machte einen Hechtsprung in den Pool. Was für ein Luxus! Rings umher war nichts als Wüste und Meer und hier konnte man in Süßwasser baden. Das Becken hatte olympische Maße und er genoss ausgiebig, es gerade ganz für sich zu haben und schwamm mehr als zwanzig Bahnen.
Kaum dass er zurück war und sich abgetrocknet hatte, wobei sie kein Auge von ihm gelassen hatte, bestand sie hartnäckig darauf, ihn nun auch einzucremen – alles andere wäre doch purer Leichtsinn. Er wolle morgen doch nicht aussehen „wie die Truppe da drüben“. Das könne sehr schmerzhaft sein, ihm den ganzen Urlaub verderben und außerdem Hautkrebs auslösen und so fort.
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