Doch der Gedanke, dass er mich versohlen will, der macht mich scharf. Das schlechte Gewissen André gegenüber tritt in den Hintergrund. Roland führt mich aus der Küche, hinaus auf den Flur. Das Haus hat noch ein ausgebautes Dachgeschoß, das man über eine Treppe erreicht. Wir gehen hinauf. Der Richter hält meine Hand, die ganze Zeit. Hat er Angst, dass ich weg laufe oder es mir anders überlege? Er öffnet die Tür zu seinem Büro. Es ist eher spartanisch eingerichtet, konträr zu den anderen Räumen. In einer Zimmerecke steht ein schwarzes Gästebett. Der Richter setzt sich darauf, während ich vor ihm stehen bleibe. Auf einem Beistelltisch liegt ein kurzer Stock. Er schimmert gelblich, ist höchstens 20 cm lang. Panik steigt in mir auf! Will er mich mit diesem Ding bearbeiten?
Roland errät wohl meine zwiespältigen Gefühle. „Hab keine Angst, Babette! Ich kenne mich aus und weiß, was ich Dir zumuten kann. Leg Dich jetzt über meinen Schoß!“ Ich tu es, beuge mich über ihn, bis mein Bauch die Matratze berührt. Die Mitte meines Schoßes landet exakt auf seinen Lenden. Unter der Hose seines Pyjamas rührt sich was, drängelt sich an meine Scham. Roland hebt sorgfältig das Hemd hoch, wie den Deckel einer Schatzkiste. Nun präsentiere ich ihm meinen Blanken, den er zur Begrüßung ausgiebig tätschelt. Ich empfinde es als erniedrigend, und gerade deshalb so schön. Der Penis des Richters ist hart geworden, ich spüre es deutlich. Er räuspert sich, was er sonst nie tut:
„Acht Hiebe mit dem Rattan-Stock, vier auf jede Backe! Nimmst Du das Urteil an, Babette?“
„Ja, Herr Richter, ich bin damit einverstanden.
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