„Mir geht’s ja um die UV-Strahlen, nicht um trockene Haut oder so“, verteidigte sich Claudia. „Komm, ich reib Dir den Rücken ein.“ Claudia liess Tanja gewähren und bemerkte erst zu spät, dass ihre fiese Kollegin sich am BH-Verschluss zu schaffen machte und Claudia das Oberteil lachend wegzog. „So massiert sich’s besser, ja?“ bemerkte sie und knetete sanft Claudias Schulterpartie. Diese verdeckte verschämt ihre Brüste und blickte direkt ins grinsende Gesicht des Nordafrikaners, der sich unanständig nah zu den beiden jungen Frauen legte. „Hab Dich nicht so, meine Liebe… glaubst Du, die haben hier noch nie Brüste gesehen? Komm… nimm die Hände da weg, bei Dir gibt’s da eh nicht viel zu sehen“, gurrte Tanja in Claudias rechtes Ohr und zwinkerte gleichzeitig dem Nordafrikaner zu. Claudia liess die Arme sinken und entblösste ihre Brüste. „I can cream your feet, if you want“, bot der junge Schwarze ihr an. „Lass ihn doch!“ liess Tanja sich vernehmen, ohne Claudias Antwort abzuwarten. Herr Rusterholz lag auf seinem Liegestuhl und gab sich hinter seiner Spiegelglasbrille unbeteiligt. Er las die vorletzte Ausgabe des „Spiegel“. In Tat und Wahrheit war seine Konzentration voll auf Claudia gerichtet, deren Füsse jetzt fast ganz in den grossen sehnigen Händen von Jim - er stammte aus Marokko - verschwanden. Sie legte sich hin, schloss die Augen und liess sich davontragen, auf den Wellen afrikanischer Leidenschaft. Jim war nicht wirklich an Claudias Füssen interessiert. Viel eher erregten ihn die feinen blonden Härchen, die frech unter Claudias Höschen hervorlugten und Jim eine Idee davon vermittelten, welch niedliches Pelzchen sie „da unten“ wohl hatte. Kein Detail entging seinen scharfen Augen - Claudias Nabelpiercing nicht - und auch nicht der Bikinistoff, der sich der Form von Claudias Schamlippen anpasste. „Ouuhhh… you are such a lovely white girl“, murmelte er und nahm jedes Detail von Claudias Beinen in sich auf. Claudia hatte die Augen geschlossen. Allmählich senkte sich die Sonne; die meisten Leute verliessen den Strand. Drei Kenianer setzten sich zu Jim. Dieser grinste ihnen zu und liess seine breiten weissen Zähne blicken. Er war ein sehr schöner Mann; seine Rasta-Frisur unterstrich die schmalen Züge seines Gesichts. „She is such a lovely white beauty“, wiederholte er überflüssigerweise und strich über Claudias Knie. Dann machte er sich an ihren Oberschenkeln zu schaffen, ohne Hast, mit gleichmässigen Bewegungen. Er wirkte, als möchte er die weisse junge Frau seinen Kollegen „demonstrieren“. Claudia öffnete die Augen und zuckte zusammen.
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