Ganz eng schiebt sie ihre Schulter unter meine Achsel, so dass ihr Kopf auf meiner Brust liegt und ich meinen Arm um ihre Schulter legen muss. Ich weiß auch sonst nicht so recht wohin damit. Ihre Hand legt sie unter ihr Kinn, direkt auf mein Herz.
„Pascal, ich wollte dir noch mal ganz lieb danken, dass du dich so sehr für mich bemühst und mir hilfst. Und heute, das war wirklich heldenhaft. Du bist ein echter Schatz, weißt du das? Ich verstehe gar nicht, warum du noch solo bist. Das musst du mir bei Gelegenheit mal verraten, ja? Deine Mama hat heute mit mir geredet. Ich fühle mich super wohl bei euch. Alle sind so lieb, hilfsbereit und uneigennützig. Das kenne ich so nicht. Ihr seid alle echt tolle Menschen und habt das Herz am rechten Fleck. Mal abgesehen davon, dass ich sonst nicht wüsste wohin, fühle ich mich hier geborgen und sicher.“
Sie hebt den Kopf und drückt mir wieder einen Kuss auf die Lippen, dieses Mal etwas länger, als noch heute Nachmittag. Ich ziehe sie etwas fester an mich heran. Sie lässt das zu und schmiegt sich noch enger an mich. Ich dachte gar nicht, dass das möglich wäre, aber sie hat es geschafft. Ich fühle ihre festen Brüste durch das Shirt. Mit der nahrhaften Milch prall gefüllt, sicher noch um einiges fester als sonst. „Pascal, reiß dich zusammen…“ schelte ich mich selbst in Gedanken.
Inzwischen haben sich unsere Lippen voneinander gelöst. Ich habe die Augen geschlossen und die Lippen immer noch gespitzt. Langsam realisiere ich, dass unsere Lippen nicht mehr miteinander verbunden sind und öffne langsam meine Augenlider, sehe direkt in ihre Augen, die wie kleine Sterne funkeln. Dieses Tiefblau ist geeignet, um darin zu versinken. In ihren Augen ist das Glück zu erkennen, dass sie gerade fühlt. Und bei mir? Wieder dieses Kribbeln, wieder die Schmetterlinge.
Wir sehen beide wortlos auf den Fernseher. Jedes Wort würde den Augenblick zerstören.
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schreibt Amanda69
Lieber Autor, Gero Hard!
schreibt Vivien