Kirmeskäuzchen

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Jane

„Du weißt schon, daß ich Dir für diese Frechheit den Arsch versohlen werde?“ Seine tiefe Stimme klingt bedrohlich. Mir wird heiß, ich winde mich unter ihm. Meine rechte Pobacke brennt etwas und es fühlt sich auch noch gut an. „Ach komm, Ron, den Nagel habt ihr vorhin mit ausgegraben. Der lag im Abraum.“ Watsch! Wieder auf die selbe Stelle. Autsch. „Na Jane, los, wie lautet das neunte Gebot?“ „Bitte? Das was?“ „Das neunte Gebot. Bibel, Du weißt schon.“ Nein, bitte nicht. Keine Bekehrung nackt auf Moos. Ich versuche zu raten. „Du sollst Dein Mädel nicht allein im Wald verhauen?“ Klatsch! Andere Seite, trotzdem schmerzhaft. „Nicht ganz. Ich kann auch gern Nick dazurufen, wenn Du Dich so allein bei mir fürchtest.“ Na bloß nicht. Hier ist einer schon ganz schön viele.

Vielleicht hilft Ablenkung. „Das neunte Gebot?“ Ron knurrt. „Ja, Ische.“ „Du sollst nicht falsch Zeugnis ablegen?“ Der Mann lächelt endlich wieder. Seine Pranke streichelt meine geschundene Flanke. „Zeig mir Deinen Knackarsch, Jane, und geh auf die Knie.“ Endlich. Ich strecke ihm meinen Po entgegen. Meine Libido freut sich schon. Watsch! Der saß. „Sag mal, spinnst Du?! Ich hatte noch nicht mal Zeit zum Lügen!“ Klatsch! Noch einer. Mein Po glüht. „Die gibt’s für den vergeigten Nachmittag.“ Watsch! „Und den für’s Diskutieren. Sonst noch irgendwelche Anmerkungen?“ Mein Po sagt Nein. Aber meine Lustkurve zieht hoch wie bei einer Exponentialfunktion.

„Ich glaube, Du versteckst Dich hinter mir, weil Dein bestes Stück nach dem durchsoffenen Abend mittlerweile durchhängt.“ Autsch! Hmpf! Es zwiebelt, macht aber eine gute Geräuschkulisse. „Komm Mädel, Du darfst ihn schön tief in den Mund nehmen. Und paß auf, daß Du Dir dabei keinen Zahn ausbrichst.“ Der Schwanz ist der Hammer, ebenso wie der komplette Mann, der gerade vor mir kniet und dessen Zuckerstange ich jetzt lecken darf. Ich werde gerade noch riemiger als ich es eh schon war. Nach einer Weile entlasse ich langsam seinen Schaft und die Eichel aus meinem Mund. „Na los, Ron, bitte, ich brauche jetzt dringend diesen Kolben tief in mir. Biiiitte.“ Zwei Waldarbeiterfinger finden ihren Weg in meine Nässe und ich schnurre wie eine rollige Wildkatze. Watsch! Ich weiß, was gemeint ist und sauge an dem mir angebotenen hochroten Köpfchen bis es seinem Besitzer schwindlig wird.

Als endlich Rons Lenden an meinem ein wenig geschundenen Po andocken, knallen die Sicherungen durch. Im Umkreis von drei Kilometern wird sich für die nächsten 14 Tage kein Reh mehr sehen lassen. Wir erledigen das mit der Brunft. Es gibt kaum Besseres als Männer, die sich gehenlassen. Die Bißspuren in meinem Nacken haben Beständigkeitscharakter. ’Le petit mort’ heißt nicht umsonst so.

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Pitsch! Irgendwann ist auch bei dem besten Kämpfer der Akku leer. „Mensch, Jane, das ist echt schon zwölf Jahre her, seit wir aus der Schule raus sind. Hab ich ’ne Wut gehabt, als Du weggezogen bist.“ „Ich war nicht weit weg. Du hättest Dich ja melden können.“ „Was will eine Studiertenmietze mit ’nem Forstarbeiter?“ „Im Walde liegen und knutschen. Los, küß mich endlich, Du Idiot.“

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„Sag mal, Ron, wolltest Du nicht den Nick dazurufen?“ Klatsch! Oh verdammt, jetzt geht das wieder von vorn los...

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