Kitzler war sein Name

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Kitzler war sein Name

Kitzler war sein Name

Anita Isiris

Mit ernster Miene tastete Martin daran herum und umkreiste ihre Knöchel. Der Morgenrock fiel über ihren mächtigen Oberschenkeln zurück, und Martin tat einen weiteren Blick ins Universum.

Er öffnete sein Köfferchen, entnahm ihm ein Fläschen mit Rosenöl und begann vorsichtig und liebevoll, Andreas Füsse zu massieren. „Hey…“ Mehr brachte sie nicht heraus und lehnte sich zurück. Es funktionierte also auch bei ihr. “Leg Dich aufs Bett; das kommt bestimmt gut”, sagte er mit ruhiger, klarer Stimme. Andrea zögerte eine Weile. „Du wolltest doch mit mir über die embryonale des menschlichen Herzens diskutieren…“ sagte sie und erhob sich gleichzeitig. Diese Frau war im wahrsten Sinne des Wortes eine Wucht. Sie wechselten den Platz, und Andrea legte sich aufs Bett. Eine kurze Weile überlegte sich Martin, ob er sie an die Bettpfosten fesseln sollte. Mit Lorena, Claudia, Susanne und Franziska hatte er das auch getan. So waren ihm die Frauen vollkommen ausgeliefert, mit ausgebreiteten Armen und gespreizten Beinen. Ein Eldorado für einen Kitzler wie ihn. Etwas hinderte ihn aber daran, bei Andrea so vorzugehen. Sie räkelte sich auf der Matratze und löste den Gürtel, der ihren Morgenrock über dem Bauch zusammen hielt. Martin war nahezu bewusstlos vor Lust. Diese Berge! Diese Täler! Diese Spalten, Klippen, Riffs, dieser Fjord! Dieser glattrasierte, süsse Fjord!

Ruhig, ohne etwas zu übereilen, arbeitete Martin sich ihren Beinen entlang nach oben und sog den Rexonaduft ihrer Muschi tief in seine Lungen. Dieses saftige Geschlecht verlangte nach seiner Zunge, nach seinen Federchen, nach seinem Fingerspiel! Andrea öffnete sich wie eine Blume; Martin wurde zum Faun, zum Satyr, zum getriebenen Hengst. Diesen enormen Körper wollte er in Flammen setzen und nicht eher von Andrea ablassen, als bis sie winselte, keuchte, stöhnte und ihre Euter (anders konnte man dazu nicht sagen) bebten wie ein Atomkraftwerk kurz vor der erlösenden Explosion.

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