„Kurzes Intermezzo ist gut, sie hat mich lächerlich gemacht, als ich versucht habe sie zu küssen. Ich war für sie nur so etwas wie Mittel zum Zweck, um andere Kerle Eifersüchtig zu machen. Und ich Idiot bin darauf reingefallen. Aber ich bin ihr nicht böse deshalb, ich glaube sie hatte schon damals kein schönes Leben.“
„Wann fährst du eigentlich nachhause? Gleich nach dem Frühstück, oder bleibst du noch den Tag über hier?“
Jürgen küsste ihren Haaransatz und presste seinen Unterleib gegen ihren. Daggi spürte seine Härte und schaute ihn erstaunt an.
„Ich bleibe noch die ganze Woche hier. Habe meine Eltern in den letzten Jahren etwas vernachlässigt.“
Überrascht umarmte Daggi ihn: „Ich auch, vielleicht können wir noch etwas unternehmen, oder du kommst zu mir in meine Wohnung, ich wohne hier ganz in der Nähe und habe auch Woche Urlaub genommen.“
Jürgen zog sie mit zum Bett, komm wir kuscheln noch etwas, wir haben noch über zwei Stunden Zeit bis zum Frühstück.“
„Du bist ja ein richtiger kleiner Nimmersatt!“ Dabei stupste sie ihn leicht auf die Nase, schlüpfte dann aber leise kichernd unter die Bettdecke, die er für sie hochhielt. Eng aneinander gepresst, begaben sich Jürgens Hände sofort auf Wanderschaft. Zuerst küsste er ihre Brustwarzen, mal die eine dann die andere, immer im Wechsel, damit keine zu kurz kam. Aber sein Hauptziel war ihre Vagina, die bei dem geilen Fick vor dem Fenster, etwas zu kurz gekommen war. Gekonnt öffnete er ihre Schamlippen und tauchte seinen Finger in ihre Feuchtigkeit und fand wenig später ihre harte Perle. Mit gleitenden und ab und zu trommelnden Schlägen auf ihre Klitoris, brachte er Daggi zum Stöhnen. Auch wenn sie eine Hand um sein steifes Glied gelegt hatte und ihn leicht massierte, so machte Jürgen keine Anstalten in sie einzudringen. Und irgendwann vergas sie das Streicheln, hielt ihn nur noch umklammert, weil ihre eigene Erregung sie in ihren Bann zog.
Jürgen hatte wohl ein Gespür dafür, wie weit sie war, denn je näher ihr Orgasmus kam umso langsamer wurden seine Streicheleinheiten. Kurz bevor die Wellen über ihr zusammen schlugen, hörte er sogar ganz auf. Was bei Daggi eine Zornesader auf die Stirn zauberte und sie heftig aufstöhnen ließ.
Doch in dem Moment, als sie glaubte der Orgasmus wäre verloren, klopfte sein Finger zwei, dreimal auf ihre Klitoris und die Erlösung schlug mit einer Macht über ihr zusammen wie ein Tsunami. So etwas hatte sie noch nie erlebt. Ihr Unterleib zuckte konvulsivisch und unkontrolliert gegen seine Hand und nur ein röcheln war aus ihrem Mund zu hören.
Zärtlich streichelte Jürgen sie weiter, ohne aber ihre überreizten Stellen zu berühren. Sie hatte sich in seine Arme geworfen vor Lust und Jürgen hielt sie nur fest, bis sie sich beruhigt hatte.
Jürgen fühlte sich unglaublich wohl. Mit so einer schönen Frau im Arm und perfektem Sex könnte es nicht besser sein. Er war mit keiner großen Erwartung zum Klassentreffen gegangen. In erster Linie wollte er die Gelegenheit nutzen, seine Eltern zu besuchen. Im Stillen hatte er gehofft, Maren etwas näher zu kommen, doch die Veränderung, die mit ihr geschehen war, hatte ihn erschreckt. Wie konnte ein Mann so etwas von einer schönen Frau fordern. Er nahm sich vor, zusammen mit Daggi, Maren ihr Selbstbewusstsein zurück zu geben.
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