Dann entschied er sich, seine Tamara in den Klavierunterricht zu begleiten. Natürlich leistete Tamara Widerstand. Keine 15jährige dieser Welt mag es, wenn sie vom Familienpapa begleitet wird – egal wohin. Aber Stephen hatte einen guten Grund. «Wir müssen kurz das Folgesemester besprechen», sagte er. «Ich habe einen anderen Stundenplan – und vielleicht lässt sich Dein Unterricht auf den Freitagnachmittag verschieben». Zu erläutern ist hier, dass Stephen Physiklehrer war, zu 50 % arbeitete und sich aktiv am Familienleben beteiligte. Wenn sein Stundenplan änderte, bedeutete dies, dass er künftig am Freitagnachmittag für Tamara am Mittag kochen konnte – um sie anschliessend in den Klavierunterricht zu verabschieden. So true, so simple. Das wollte er nun mit Myriam, der Klavierlehrerin, besprechen.
Der Mittwoch kam, es wurde 16:00 Uhr, Tamaras Unterricht begann pünktlich, während Stephen in der Kneipe auf der anderen Strassenseite seinen Cappuccino trank. Um 17:00 Uhr klopfte er an die Tür. Myriam öffnete lächelnd. Sie sah bezaubernd aus und trug ein dezentes Parfum. Dieses Mal trug sie eine weisse Bluse und eine sehr enge Jeans. Als Physiklehrer überlegte sich Stephen, ob sie diese tiefsitzenden Röhrchen-Beinkleider beim Sitzen nicht einengten. Flüchtig verabschiedete sich Tamara – sie hatte mit einer Freundin einen Termin für Hausaufgaben.
Stephen und Myriam waren allein. Endlich. Allein. Myriam bat Stephen ins Musikzimmer und bot ihm ein Glas Mineralwasser an. «Du darfst mir ab jetzt DU sagen», ergriff Stephen das Wort. Der Geheimcode! Myriam errötete, ging zur Tür und schloss ab. Dann setzte sie sich hin und knöpfte langsam ihre Bluse auf. «Zuerst das Geld», flüsterte sie leise. «Ich brauche es wirklich». Mit Herzklopfen entnahm Stephen seiner Brieftasche einen Hundert-Euro-Schein und streckte ihn Myriam hin. Diese nahm ihn lächelnd entgegen, legte ihn in ihre Handtasche und öffnete ihre Bluse ganz.
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