K.O.-Tropfen

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K.O.-Tropfen

K.O.-Tropfen

A. David

Umweltgerecht trug ich meine Einkäufe in einer Papiertüte zu meinem Wagen. Ich hatte ziemlich weit hinten auf dem Parkplatz geparkt, in der Hoffnung, dass sich dort nicht viele andere verirrten, um ihr Auto abzustellen, weil es doch ein Stück zu laufen war. Meine Frau hatte mich auf dem Heimweg angerufen und mich gebeten, noch ein paar Einkäufe zu erledigen.

Mein Plan ging auf. In meiner Parkreihe parkte kein weiteres Auto. Ich bin Börsenmakler und habe ein gutes Jahr hinter mir. Ich habe mir zu Weihnachten etwas gegönnt: einen Porsche GT3. Mein ganzer Stolz. Ich war froh, dass kein Auto neben mir stand, denn dann hatte niemand eine Tür in den Lack fallen lassen oder einen Kratzer mit einem Einkaufswagen verursacht.

Als ich näher kam, sah ich einen kleinen Jungen auf einem BMX-Rad, der sich meinem Wagen neugierig näherte. „Ja, schau nur neidisch, du Rotzlöffel“ dachte ich selbstgefällig. Der Junge stieg ab, legte das Fahrrad ab und ging zu meinem Wagen. Er umrundete ihn, es störte ihn nicht, dass ich näherkam. Ich war etwa noch 40 Meter entfernt, als der Junge sich bückte und einen kleinen Stein aufhob und genüsslich einen Kratzer in den Lack machte. Ich konnte nicht glauben, was ich sah. Mein Herz setzte kurz aus, dann wechselte ich in den Agromodus. Den würde ich mir krallen. Ich ließ die Papiertüte fallen, der Spargel im Glas splitterte, aber das war mir egal. Ich rannte auf mein Auto zu. Der Junge bemerkte mich und hob sein Rad auf. Behände sprang er auf, aber ich war schneller. Ich hielt seinen Sattel fest und hob das Hinterrad hoch. „Lassen Sie mich los“ schrie er und rief laut um Hilfe.

Ich dachte nicht daran, loszulassen. Das Rad kippte auf die Seite und der Junge fiel auf den Boden. Er rappelte sich auf und wollte abhauen. Ich packte ihn am T-Shirt und der Junge rief wieder um Hilfe. Aber weit und breit war niemand zu sehen.

„Hör auf zu schreien, du Mistkröte“ schrie ich ihn an. Ich drehte ihm einen Arm auf den Rücken, er konnte nicht weg. Er versuchte, mich zu treten, aber ich wich dem Tritt aus. Ich herrschte ihn an, still zu halten, oder ich würde ihm ernsthaft wehtun. Für einen Moment rührte der Junge sich nicht. Er war vielleicht 8 oder 9 Jahre alt, ich kann das schlecht schätzen.

Ich zog mit der freien Hand mein smartphone aus der Hosentasche und wählte die 110. Ich gab meinen Namen und meine Nummer und meinen Standort an und sagte, dass ich jemand auf frischer Tat bei einer Sachbeschädigung erwischt hätte und den Täter festhalten würde. Der Junge schrie und wand sich, aber ich hielt ihn fest.

Es dauerte etwa 10 Minuten, bis die Streife eintraf. Ich lernte in der Zwischenzeit jede Menge neuer Schimpfworte und der Junge versuchte mehrmals abzuhauen.

Der Streifenwagen hielt und zwei Polizisten stiegen aus. Einer weiblich, einer männlich.

„Hallo Jonas“ sagte der Polizist.

Der Junge schwieg.

„Sie kennen das kleine Arschloch?“ fragte ich. Das rief die Frau auf den Plan.

„So müssen wir nicht über den Jungen reden, oder?“ fragte sie spitz.

„Der „Junge“ – ich betonte das Wort richtig lange – hat mit einem Stein absichtlich mein Auto zerkratzt“.

„Nein. Habe ich nicht“ rief der Bengel trotzig.

„Ich habe es gesehen. Er ist mit dem BMX-Rad hier lang gefahren, hat angehalten, sich den Wagen angesehen und dann mit Absicht einen Kratzer reingemacht. Ich schätze mit Lackieren und allem drum und dran 7.000,00 EURO.“

„Der Kratzer war schon drin. Der Mann sucht einen Doofen“ log der Junge.

„Du könntest wenigstens dazu stehen“ herrschte ich den Jungen an, den ich immer noch festhielt.

„Ich hab nichts gemacht“ sagte der Junge wieder.

„Sie können ihn loslassen“ sagte die Polizistin zu mir.

„Und wenn er abhaut?“ fragte ich.

„Wird er nicht. Außerdem wissen wir, wo er wohnt.“

„Das beruhigt mich. Nehmen Sie jetzt ein Protokoll auf?“

„Der Junge sagt, er war‘s nicht. Da steht wohl Aussage gegen Aussage.“

Ich stand kurz vor einem Herzriss.

„Warum sollte ich mir das ausdenken?“ fragte ich provozierend.

„Vielleicht hat jemand anders Ihnen den Kratzer zugefügt, der Junge hat sich den Wagen angesehen und das kam Ihnen gelegen.“

„Warum kommt es mir so vor, als ob Sie keine Leute mögen, die ein teures Auto fahren?“

„Das kommt Ihnen wirklich nur so vor. Vor dem Gesetz sind alle gleich“ sagte der Polizist.

Ich war kurz vorm Platzen. Aber ich hatte noch ein Ass im Ärmel.

Ich holte mein handy raus und ging in die Galerie. Ein kurzes Video hatte ich gemacht, bevor ich auf den Jungen zurannte.

„Vielleicht sehen Sie sich das hier mal an.“

Ich reichte das handy an den Polizisten. Die Sequenz war nicht sehr lang, vielleicht drei Sekunden. Man sah deutlich, wie Jonas den Lack des Porsche zerkratzte.

„Sieht nicht gut aus, Jonas“ sagte der Polizist fast mitleidig.

„Aber sieht auch nicht gut aus für Sie“ sagte der Streifenführer in meine Richtung.

„Was wollen Sie noch an Beweis? Ein unterschriebenes Geständnis?“ Mein Blutdruck war auf 180.

„Er ist nicht strafmündig. Sie werden auf dem Schaden sitzen bleiben. Es sei denn, sie weisen der Mutter grobe Fahrlässigkeit bei der Beaufsichtigung vor. Das dürfte schwer werden.“

„Nicht strafmündig? Das kleine Arschloch kann jeden Tag ein Auto zerkratzen und es erwartet ihn keine Strafe?“ Ich verstand die Welt nicht mehr.

„So ist es. Komm, Jonas, wir bringen dich nach Hause.“

„Ich hätte gern die Daten des Jungen mit Anschrift. Ich möchte das durch meinen Anwalt prüfen lassen.“

„Dürfen wir Ihnen nicht geben. Datenschutz“ sagte die Frau knapp.

Ich setzte mich in meinen Wagen. Ich war kurz davor, ins Lenkrad zu beißen.

Die Polizisten verstauten das BMX-Rad im BMW-Kombi und stiegen mit dem Jungen ein. Das konnte doch wohl alles nicht wahr sein.

Der BMW wurde gestartet, er wendete, der Junge saß hinten neben der Polizistin und streckte mir die Zunge raus und zeigte mir den Mittelfinger.

So leicht wollte ich ihn nicht davon kommen lassen. Ich war gespannt auf die Eltern. Ich gab den Ordnungshütern etwas Vorsprung, dann startete ich den Motor und folgte dem BMW in einigem Abstand. Die Fahrt dauerte nicht lange, die Polizisten hielten vor einem etwas abgelegenen Bauernhof. Ich hielt Abstand und blieb stehen. Aus der Entfernung konnte ich sehen, dass die Polizisten mit dem Jungen ins Haus gingen. Ich wartete, nach etwa 5 Minuten kamen die beiden ohne den Jungen wieder heraus, stiegen in den Streifenwagen und verschwanden. Ich wartete noch 2 Minuten, dann fuhr ich zu dem Bauernhof. Ich hielt auf der Straße.

Tiere wurden hier offensichtlich nicht gehalten, es gab kein Hühnergegacker, es roch nicht nach Stalldung. Das BMX-Rad stand vor der Tür. Ich klingelte. J. Sperber stand auf dem Klingelschild.

Nach kurzer Zeit wurde geöffnet. Eine blonde Frau Ende 30 stand im Türrahmen.

„Ja, bitte?“ fragte sie. Sie hatte ein hübsches Gesicht, eine Jennifer-Aniston-Frisur, war sehr schlank, hatte aber volle Brüste. Sie trug ein Herrenhemd, auf dem sich einige Farbkleckse gesammelt hatten, eine Jeans mit kurzen Hosenbeinen und hochhackige Sandaletten. Ihre Brüste konnte ich beurteilen, weil sie nichts unter dem Hemd trug und es etwas durchsichtig war.

„Entschuldigung, wenn meine Titten Ihre Augen anstarren“ sagte sie.

„Frau Sperber, mein Name ist Frank Winter und Ihr Sohn Jonas hat den Lack meines Wagens zerkratzt.“

Den Satz ließ ich einfach mal so im Raume stehen und war gespannt auf ihre Reaktion.

„Tut mir echt leid. Ich bin alleinerziehend. Jonas macht manchmal Blödsinn, aber das meint er nicht so.“

„Da bin ich ganz sicher. Sie werden sicherlich für den Schaden aufkommen?“ fragte ich.

„Wollen Sie nicht hereinkommen? Wir müssen das doch nicht an der Haustür besprechen.“

Sie gab die Tür frei und ich trat ein. Sie ließ die Tür ins Schloss fallen, sagte leise „Ich gehe mal vor“ und ich ging hinter ihr her. Sie hatte einen geilen Arsch.

Frau Sperber führte mich in ein Wohnzimmer und bot mir Platz an. Ich setzte mich in eine Couch.

Sie blieb stehen und fragte, ob sie mir etwas zu trinken anbieten konnte. Ich bat um ein Wasser.

Nach kurzer Zeit kam sie mit zwei Gläsern und stellte sie auf den Tisch. Sie setzte sich mir gegenüber.

„Wo waren wir stehengeblieben? Ach ja, sie fragten, ob ich den Schaden an ihrem Wagen regulieren möchte. Würde ich schrecklich gerne. Aber ich habe die finanziellen Mittel nicht. Ich bin Malerin, alleinerziehend. Das Geld reicht grade so. Aber so, wie Sie meine Beine und meine Titten mustern, können wir uns doch vielleicht anders einigen.“

Ich nahm einen großen Schluck Wasser, während sie einen Hemdknopf öffnete. Die Möpse waren wirklich toll. Schön prall mit großen Nippeln. Ich stellte mir vor, die Dinger zu liebkosen und an den Knospen zu saugen und mit meiner Zunge zu umspielen.

Ich bekam plötzlich leichte Kopfschmerzen und es fiel mir schwer, Worte zu formulieren.

„Sie wollen den Schaden in Naturalien abarbeiten? Wie oft wollen Sie denn mit mir ficken? 70 mal?“

„Nein, mein Süßer, einmal reicht…“

Dann zog sie sich das Hemd aus und kam auf mich zu. Sie kniete sich vor den Sessel und öffnete den Reißverschluss meiner Hose. Sie holte meinen Schwanz heraus, der einem Kontakt zu einem weiblichen Wesen nicht abgeneigt war. Sie nahm ihn in die Hand, massierte ihn kurz, wichste ihn dann härter und als er prall war, nahm sie ihn in den Mund. Ich war zu keinem Widerstand fähig, ließ alles geschehen. Es war ja nicht unangenehm, was mir widerfuhr, aber ich war nicht mehr Herr meiner Sinne. Meine Zunge gehorchte mir nicht. Da mussten k.o.-Tropen in meinem Glas gewesen sein.

Frank Winter, der große Finanzexperte, ließ sich von einer Malerin austricksen.

Sie verstand es, mir einen zu blasen. Als ich kurz vorm Höhepunkt war, hörte sie auf, stand auf, zog sich die kurze Jeans aus und präsentierte mir ihren geilen Arsch. Ich wollte ihn anfassen, aber es gelang mir nicht. Sie rieb sich mit einer Hand ihre Spalte, dann setzte sie sich auf meine Erektion und begann mich zu reiten. Ihre Füße standen fest auf dem Boden, sie bewegte sich auf- und abwärts, es war der Wahnsinn. Ich wollte ihr von hinten an diese wunderbaren Brüste fassen, aber meine Arme und Hände schienen nicht zu mir zu gehören.
Frau Sperber stöhnte und feuerte mich an. „Los, fick mich härter“ oder „Besorgs mir, du Sau“ waren noch die harmlosesten Ausdrücke.

Plötzlich stand sie auf und wechselte die Stellung. Sie setzte sich wieder auf mich, aber diesmal sass sie frontal vor mir. Sie drückte mein Gesicht gegen ihre Brüste, dass ich fast Angst hatte zu ersticken.

Irgendwann hielt ich es nicht mehr aus und kam in ihr. Sie stieg von mir herunter, mein Sperma tropfte aus ihrer Spalte.

„Oh, du hast mich vollgespritzt, du böser Junge“ sagte sie und griff nach einer Packung Papiertaschentücher. Sie wischte sich das klebrige Zeug ab und zog sich ihre Hose an.

Ich konnte immer noch nicht sprechen. Sie dafür umso besser. Sie hatte mich gegoogelt.

„Du hast ne hübsche Frau, Frank Winter. Wir möchten doch beide nicht, dass sie das hier sieht, oder?“

Dann zeigte sie mir ihr handy. Eine Videosequenz. 38 Sekunden. Man sieht sehr gut, wie ich selig lächle, während Jennifer Sperber auf mir reitet. „Besorgs mir, du Sau“ stöhnte sie und schloss sogar die Augen dabei. Ich sah auf das Bücherregal an der Wand gegenüber und entdeckte eine winzig kleine Kamera.

„Ich denke, ein Jahr lang jede Woche nen Tausender, und es bleibt unter uns, okay?“

Jonas betrat das Wohnzimmer. Er lutschte ein Wassereis.

„Du hast wieder einen guten Fisch geangelt, mein Grosser“ sagte Jennifer Sperber.

„Ich Idiot“ waren meine letzten Gedanken, dann fiel mein Kopf zur Seite und ich schlief ich ein.

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