Kochen für Roberta

27 19-30 Minuten 3 Kommentare
Kochen für Roberta

Kochen für Roberta

Tracy

Wie hätte ich das ablehnen können, wo sie mir doch gerade erst einen unglaublichen Orgasmus verschafft hatte.
Ava kostete die heiße Sauce mit dem Löffel statt mit einem flachen Teller und verbrannte sich natürlich die Zunge. Aber es schmeckte ihr wohl trotzdem.

“Gigantisch. Du kochst echt super. Hier, probier auch mal”. Sie hielt mir den Löffel an den Mund. Zum Glück war es nicht mehr so heiß. Das Ragu war zwar noch nicht fertiggekocht, aber ich wusste jetzt, es würde gut werden. Und dank Ava war ich schneller gewesen als gedacht. Ich lobte sie für ihren guten Job beim Pilze putzen.

Plötzlich saß sie auf meinen Schoß. Ihr Mund war wieder an meinem Ohr, flüsterte: “Bitte belohn mich! Fass mich an! Tu mir weh! Bitte! ” Ihre Stimme wurde jetzt fordernd, bestimmend. Sie presste meine Hand auf ihre Boobs. Ich gehorchte. Presste ihre Nippel. Hart. Sie stöhnte. Ihre Zunge war wieder tief in meinem Ohr. Ich fühlte meine eigene Nässe, Geilheit und Lust überschwemmten mich, ich küsste, ich biss in ihren weichen Hals, meine Hände glitten zu ihrer Mitte. Ich spürte Hitze und Nässe durch den Stoff ihrer Jeans. Meine Hand presste sich auf ihre Vulva. Sie drückte ebenso heftig dagegen, rieb wild sich an meiner Hand, zitterte heftig, ihr ganzer Körper zuckte konvulsisch, ein unartikulierter Schrei direkt an meinem Ohr, sie klammerte sich an mich, versank in den heißen Wellen ihres Cum, die über ihr zusammenschlugen.

Das Ragu Bolognese war jetzt perfekt.

Die gefüllten Auberginen, die Safran-Kartoffelküchlein, die Bruschetta mit gewürfelten Tomaten auf Olivenpaste, der in Olivenöl gebratene Radicchio, die grünen Bohnen mit Anchovis, Petersilie und Knoblauch und die gebratenen Steinpilze standen schon auf dem leicht verwitterten Esstisch mit den altmodisch gedrechselten Beinen. Roberta hatte einen gestärkte weiße Leinentischdecke aufgelegt, ohne Zweifel aus dem Nachlass ihrer Oma.

Als ich den Teller mit einer Portion des dampfenden und duftenden Ragus in das kleine Esszimmer trug, kostete sie gerade von den gebratenen Steinpilzen, ein Safran-Kartoffelküchlein lag vor ihr auf dem Teller und sie hatte sich auch schon an den anderen Vorspeisen bedient.

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@rockröhre, sehe ich anders

schreibt klaus

mir als mann gefallen genau solche geschichten. lesben-geschichten törnen mich an. und wer will keine kochhure haben...

@ Aladina

schreibt rockroehre

Ich für meinen Teil halte eine Fortsetzung für nicht notwendig. Die Kernwörter »Kochhure«, »Kochschlampe« und •Kochsklavin« wurden ja schon ad nauseam wiederholt. Genau wie die monotonen Antworten und Reaktionen, die ewigen Boobs, Boobies, Thrusts und Panties. Ich denke eher, dass sich die Imagination der Autorin an dieser Stelle bereits erschöpft hat. Welcher Plottwist soll da bitte noch kommen? (Außer dem, dass es nächstes Mal Lasagne statt Ragù gibt?)

sehr anregend

schreibt Aladina

Eine lustfördernde Geschichte, die hoffentlich in jeder Hinsicht noch weiter geht

Gedichte auf den Leib geschrieben