Kochen für Roberta

16 19-30 Minuten 3 Kommentare
Kochen für Roberta

Kochen für Roberta

Tracy

Roberta öffnete die Tür. Zum ersten Mal war sie für mich kein Gast mehr, sondern eine schöne, begehrenswerte Frau. Sie war größer als ich, mit kurzen blonden Haaren, trug ein helles, grün gepunktetes, lässiges Sommerkleid, das ihre Brüste betonte.

Ich starrte wohl ein paar Sekunden zu lange darauf. Bei mir gibt es ja nicht viel zu starren, aber ich musste sofort daran denken, wie es sich anfühlen würde, wenn sich ihre steifen Nippel an meinen reiben würden.
Sie tat so, als merke sie nichts und ging vor mir ins Haus.

Ich gratulierte ihr zum Geburtstag, überreichte ihr eine kleine, sehr weibliche Tonfigur, die ich selbst als Arbeit für die Aufnahmeprüfung modelliert und glasiert hatte. Roberta stellte die Figur freundlich lächelnd zu anderem leicht verstaubtem Krimskrams, wo sie auch heute noch steht.

Sie wohnte in einer seltsamen Melange von Möbeln und Gemälden aus allen Stilepochen der letzten 100 Jahre.
In der Küche wären Fans alter Kochgeräte sicher in Begeisterung verfallen.

Als wir uns mit einem kühlen Weißwein zuprosteten, fragte ich:  “Was soll ich denn überhaupt kochen?”

Roberta zeigte auf den Küchentisch, voll mit Tomaten, Gemüsen, duftenden Kräutern, reifem Parmesan, unterschiedlichsten Pasta Sorten, Olivenöl, Balsamico, Büffelbutter. Im Kühlschrank war noch viel mehr.

“Das überlasse ich Dir. Überrasch mich einfach”.
“Ohhh, echt? Ok. Und wann kommen die Gäste?”
Sie grinste mich an: “Es kommen keine Gäste, meine Kleine.  Du kochst nur für mich. Und wenn Du möchtest, bist Du eingeladen, Deine eigenen Kreationen zu probieren”.
Ich war ziemlich verblüfft, aber schließlich wurde ich fürs Kochen bezahlt und nicht nach Zahl der Gäste.

Ich beschloss, das Gemüse zu einer Reihe von kalten und warmen Vorspeisen zu verarbeiten und als Höhepunkt ein echtes “Ragu Bolognese” zu kochen. Das hatte ich gerade von Erika gelernt.
Ich war gespannt, wie es Roberta schmecken würde.

Ich war so beschäftigt, dass ich erst nicht merkte, wie sie mir über die Schulter schaute. Als ich die Wärme ihres Körpers und die leichte Berührung an meinem Rücken spürte, drückte ich unwillkürlich meinen Hintern an sie und fühlte, wie sie den Druck erwiderte.

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@rockröhre, sehe ich anders

schreibt klaus

mir als mann gefallen genau solche geschichten. lesben-geschichten törnen mich an. und wer will keine kochhure haben...

@ Aladina

schreibt rockroehre

Ich für meinen Teil halte eine Fortsetzung für nicht notwendig. Die Kernwörter »Kochhure«, »Kochschlampe« und •Kochsklavin« wurden ja schon ad nauseam wiederholt. Genau wie die monotonen Antworten und Reaktionen, die ewigen Boobs, Boobies, Thrusts und Panties. Ich denke eher, dass sich die Imagination der Autorin an dieser Stelle bereits erschöpft hat. Welcher Plottwist soll da bitte noch kommen? (Außer dem, dass es nächstes Mal Lasagne statt Ragù gibt?)

sehr anregend

schreibt Aladina

Eine lustfördernde Geschichte, die hoffentlich in jeder Hinsicht noch weiter geht

Gedichte auf den Leib geschrieben