Was hatten diese Frauen noch mit ihm vor? Mit schreckgeweiteten Augen sah er, wie die Frau nun gleich zwei weitere Spritzen bereitlegte. In die größere der beiden zog sie aus einer Flasche eine Flüssigkeit auf. Dann trat sie zwischen seinen Beinen nah an den Stuhl heran. „Was haben Sie mit mir vor?“ Sie antwortete nicht, beugte sich nur herab und rammte die Spritze in seinen Damm zwischen Hoden und After. Es schmerzte wieder höllisch. Irgendwo da musste die Prostata liegen. Vor Schreck hätte er sich fast auf die Zunge gebissen. Langsam drückte sie die Flüssigkeit aus der Spritze in ihn hinein. „Das ist Körperverletzung! Ich zeige Sie an! Sie werden Ihre Approbation verlieren! Was spritzen Sie mir da?“
Sie zog die Spritze langsam wieder heraus und drückte einen Tupfer auf die schmerzende Einstichstelle. „Seien sie besser still, sonst tue ich Ihnen noch mehr weh! Und wen wollen Sie schon anzeigen? Wer wird ihnen glauben? Das Wort eines Spanners steht gegen das Wort zweier angesehener Frauen aus guter Gesellschaft. Und abgesehen davon: Ich habe während meiner Ausbildung lange genug in der plastischen Chirurgie gearbeitet. Wenn Sie nicht aufhören, hier herumzuschreien, werde ich dafür sorgen, dass sie beim Arztbesuch künftig überhaupt nur noch einen gynäkologischen Stuhl brauchen!“
Er verstummte in Panik. Diesen Frauen war wirklich alles zuzutrauen. Während sie ihr Spritzbesteck wegräumte, begann die Injektion zu wirken. Und wie sie wirkte. Trotz seiner verzweifelten Lage, in der er sich nun wirklich nicht wohlfühlte, bekam er eine Erektion. Und was für eine! Sein Schwanz füllte sich mit Blut und stieg unaufhaltsam steil nach oben. So hart hatte sich das noch nie angefühlt. Was hatte diese Frau ihm gespritzt?
„Wow! Das ist ja ein richtiges Prachtexemplar!“, Annika bekam glänzende Augen angesichts dieses Aufstandes, „da möchte ich gleich los reiten!“ Aber Theresa bremste sie erst mal.
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