Nun aber stand sie hier, in der Villa von Theresa Windering und blickte auf den immer noch ans Bett gefesselten nackten Mann, den sie bisher nur als Gast in ihrem Lokal gekannt hatte. Annika, die zweite Entführerin war zwischenzeitlich in die Dusche verschwunden. Im Gesicht des gefangenen Opfers spiegelte sich die ganze Verwirrung seiner Situation wieder. Dass ihm auch seine letzte Hoffnung auf Rettung genommen war, weil die einzige Zeugin des Überfalls sich nun als Komplizin entpuppt hatte, versetzte ihn in helle Panik. Der Anblick der neu hinzugekommenen jungen Frau aber führte gleichzeitig zu einer hohen Dopamin Ausschüttung in seinem präfrontalen Kortex. Kein Wunder angesichts dessen, was er hier zu sehen bekam: Die sonst so punkige Lucy trug eine dunkle Perücke mit Pagenschnitt, schwarze Overknee-Lackstiefel, eine enge schwarzglänzende Unterbrust-Corsage aus dem gleichen Material und - außer einer Peitsche in der Hand - sonst nichts. Sie verkörperte Bedrohung und Verlockung zugleich.
Mit gelangweilt-amüsiertem Blick musterte diese fleischgewordene Männerphantasie also nun ihr nächstes Experimentierobjekt. Dessen Schwanz hatte nach Annikas heftigen Ritt zwar einiges an seiner Standfestigkeit eingebüßt, zeigte aber noch immer vielversprechende Dimensionen. Lucy ließ ihre Peitsche, deren Spitze zu einer Schlaufe geformt war in weiten Bögen über den aufgespannten Männerkörper gleiten, was dessen Rute zu einem leichten Aufbäumen brachte. Fast beiläufig führte sie diese Schlaufe über das Glied bis hinter die Hoden und zog dann ruckartig an. Wie ein Lasso hatte sie nun die edelsten Teile ihres Opfers eingefangen. „Sei ja schön brav und folgsam, damit ich ihn Dir nicht abreiße“, sie flüsterte diese Drohung fast, bevor sie sich an die Frauen wendete: „Ihr könnt ihn jetzt losbinden, er wird schon brav und folgsam sein.“
Wie geheißen lösten Theresa und Annika seine Fesseln und halfen ihm, sich aufzurichten. „Steh auf und folge mir“, befahl ihm seine neue Gebieterin nun und verlieh ihren Worten mit einem erneuten ordentlichen Zug an ihrer Lasso-Peitsche Nachdruck. Jetzt wurde er buchstäblich schwanzgesteuert von ihr durch die Villa zurück in der Arztpraxis gezogen. Als sie vor dem gynäkologischen Stuhl stehenblieb erschauderte er, diese Tortur würde er nicht noch einmal ertragen. Aber zu seiner Überraschung kletterte Lucy selbst auf das Behandlungsmöbel, räkelte sich in halb liegender Position zurecht und bat Theresa, die Beinstützen noch etwas weiter auszustellen und den Stuhl etwas höher zu fahren. Dann dirigierte sie ihn an seiner Schwanzfessel näher zwischen ihre weit geöffneten Schenkel. Gab es einen schöneren Anblick, als den, der sich ihm hier bot? Wenn dies das Letzte sein sollte, was er ins einem Leben zu sehen bekam, dann war es auf jeden Fall eine Sehenswürdigkeit. Mit energischer Stimme riß sie ihn aus seinen Gedanken: „So mein Lieber, Du wirst mich jetzt gründlich sauber lecken. Zeig mir was Du kannst!“
Der Duft, der ihm aus dem so weit geöffneten Schoß entgegen drang, war intensiv, denn schließlich hatte die schöne Lucy einen langen anstrengenden Abend hinter dem Tresen verbracht und ordentlich unter ihrem Ledermini geschwitzt. Aber er zögerte keine Sekunde, die Aufforderung zu befolgen und schon während er begann, die zarten Lippen mit kleinen Küssen zu bedecken, richtete sich sein Speer von ganz allein zu neuer Größe auf.
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