Die Kollegin

Geschichten vom Anfang der Sehnsucht

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Die Kollegin

Die Kollegin

Stayhungry

Sie streckte mir ihre Hand entgegen, ich sog den Atem tief ein, und ihren Geschmack, ergänzte ich und leckte ihre Finger, hielt sie mit spielerischem Biß fest. Herzerfrischend war ihr stimmhaftes Lachen, und in diesem schwang schon die wachsende Erregung.
Ich pries die Faszination des rückwärtigen Blicks auf die weibliche Figur und die des Geschenks einer ungehinderten Einsicht in ihr Geheimnis. Sie stand auf und begab sich zur Kommode, ein erotisches Ereignis, diese wenigen Schritte, stützte sich auf und reckte mir ihre Schönheit entgegen. So stand sie nun und ich betrachtete sie und wusste nicht, was ich tun sollte.

Komm, hauchte sie aus dem Spiegel, komm.

Ich stand auf und ging zu ihr.

*

Mein steifes Glied war beinahe störend, ich hätte mich nur sinnlich an sie schmiegen wollen, ihre Haut, ihre Berührung, ihren Duft, ihre Lippen genießen wollen. Ja, etwas weniger Erregung wäre mehr Genuß gewesen in dieser zärtlichen Umarmung. Ich umfing sie von hinten, spürte meine Haut auf ihrer, meine Fingerspitzen streiften wie ein Hauch über ihre erregten Nippel. Meine Hände umfassten ihre Brüste und vorsichtig nahm ich sie fester, sie seufzte, stöhnte, drückte mir ihre prächtigen Backen entgegen. Mit schon festerem Druck berührten meine Hände ihren Bauch, ihre Hüften, ihre Schultern, ihre Arme, konnten nirgends mehr verweilen, mein Mund liebkoste ihren Nacken unter ihrer wilden Haarpracht. Sie genoß so hingebungsvoll, dass ihre Lippen die meinen gar nicht suchten, ihre Hände nur den Halt ihres Körpers in dieser sinnlichen Position sicherten. Mir war Liebesgabe genug, dass sie meine Verehrung ihres Körpers so bereitwillig, liebeshungrig, liebesdurstig annahm.

Als ich ein wenig innehielt, richtete sie sich auf, öffnete die oberste Schublade, holte ein Kondom heraus und gab es mir. Ich legte es an und sie stütze sich wieder vorne auf.

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