Mein Schritt war schmerzhaft beengt.
Nach einer kleinen sinnlichen Ewigkeit, die sie nur eine Armlänge vor mir gestanden hatte, in der ich ihren Anblick wie auch den Duft ihres ureigenen Parfüms in mich aufgesogen hatte, legte sie sich in die Ecke des Sofas, und zeigte ihre verborgene Schönheit, ihre Brüste mit ihren dunklen, erregten Nippeln. Meine Brust fühlte sich beengt an, ich atmete tief und hörbar, meine Wangen glühten, mein Herz klopfte, als wäre ich mehrere Stockwerke hoch gerannt. Ich wäre am liebsten über sie gestiegen, um das Liebesspiel, die Liebkosungen zu beginnen. Aber ich wünschte auch, dieser kontemplative Moment würde nie enden.
Ich zögerte also, doch der Blick ihrer dunklen Augen forderte mich auf, weiter zu sprechen. Ich mag es, sagte ich leise und ein wenig verschämt angesichts meiner etwas gewagten Äußerung, wenn eine Frau mich nackt sieht und es ihr gefällt, was sie sieht. Sie rückte strahlend an mich heran, nestelte an meinem Gürtel und den Knöpfen meines Hemdes, nicht wirklich ungeduldig, aber sichtlich angetan vom dem spielerischen Bekenntnis wahrlich offener Geheimnisse. Sie half mir aus der Kleidung, berührte mein Glied sanft, umfing es, und massierte leicht. Ich bat sie aufzuhören, denn das war bereits zu schön für einen andauernden, lustvollen erotischen Genuß.
Ich mag es, wenn eine Frau Lust an sich selbst empfindet, sich berührt, gerne berührt. Sie warf ihren Kopf mit einem genüsslichen Summen in den Nacken, lehnte sich wieder zurück, streichelte von ihren Brüsten über ihren Bauch zu ihrer Scham und führte ihren Finger spielerisch an ihre Klitoris und zwischen ihre Lippen, um wieder sanft von außen über ihre Vulva zu streichen. Anregung, nicht Erregung schien sie zu suchen, wollte einem Höhepunkt wohl nicht zu früh allzu nah kommen.
Ich mag den Duft der weiblichen Scham.
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