Komtesschens Kalamitäten

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Komtesschens Kalamitäten

Komtesschens Kalamitäten

Andreas

Lina hatte nichts anderes im Sinn, als die bezaubernde Schönheit des Popos zu zerstören. Zumindest für die nächsten Tage sollte es ihr gelingen. Man sah Floras Hintern die derbe Behandlung sehr deutlich an. Verschieden dicke Striemen liefen zu einem blauroten Karomuster zusammen, das die gesamte Gesäßbreite überzog. Trotzdem schaffte es Flora die Tränen zurückzuhalten. Diesen Triumph wollte sie Lina nicht gönnen! Bis zum letzten Hieb hielt sie durch, biss sich dabei die Lippen blutig.
Ihre Schwester war wütend deswegen, gab ihr zum Abschluss einen besonders gemeinen Streich. Dann endlich entließ sie Flora, nicht ohne ihr mitzuteilen, dass sie nun öfters ihre Hand auf dem bloßen Popo spüren würde. Flora stolperte aus Linas Zimmer, beide Hände auf den so furchtbar zugerichteten Körperteil gepresst. Als sie allein war, brach alles aus ihr heraus. Sie weinte bittere Tränen, die vor allem der soeben erlittenen Demütigung galten. Der einzige Gedanke, der ihr noch Kraft gab, galt der Rache an ihrer verhassten Schwester. Eines Tages, das schwor sich die Komtesse, würde sie Linas Popo in ihre Gewalt bekommen. Dann Gnade ihr Gott!
Nach einer Nacht, in der sie immer wieder geweint hatte, kamen am Morgen die richtigen Schmerzen. Flora konnte nicht sitzen, so sehr tat ihr der Hintern weh. Trotzdem zwang sie sich, zum Frühstück zu erscheinen. Lina sollte nicht glauben, dass ihre jüngere Schwester besiegt sei.

Graf von Borken betrachtete Flora mit großer Sorge. An ihrem schmerzgezeichneten Gesichtsausdruck erkannte er, wie böse seine älteste Tochter mit Flora umgesprungen war. Er redete sich ein, dass Flora eine strenge, weibliche Hand fehlte, und dies alles nur zu ihrem Wohle sei. Außerdem sollte der gut gepolsterte Popo seines Lieblings in der Lage sein, eine derartige Tracht ohne allzu große Nachwehen zu verkraften. Insgeheim bewunderte er seine hübscheste Tochter!

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