Es dauerte keine Minute, da zogen sich die Eier in meiner Hand weiter an den Körper, mein Finger an der Unterseite spürte eine Anschwellung und ein Zucken. Phalu verkrampfte sich sichtbar, stieß sein Becken nach vorn, und sein Penis ejakulierte in kräftigen Schüben das begehrte weiße Lebenselixier in das von Frau Branel bereitgehaltene mit einem beschrifteten Etikett versehene Glas. Frau Branel entleerte den Penis durch drückendes Entlangstreichen noch von restlichem Sperma, schraubte ihr Glas zu und verstaute es in ihrer Umhängetasche.
Ich streichelte meinen Süßen noch ein Weilchen, gab ihm einen Kuss auf die Wange, während sein Glied ziemlich schnell erschlaffte.
»Was war denn da schon in dem Glas, es war doch nicht leer«, fragte ich Frau Branel, die sich anschickte, vom Bett zu steigen.
»Da ist ein künstliches Sekret drin. Das sichert eine längere Lebensfähigkeit der Spermien und ermöglicht so den gefahrlosen Transport bis zur weiteren Verwendung oder dauerhaften Lagerung des Spermas. Es wurde vom wissenschaftlichen Institut bei unserem Ministerium für Fortpflanzung entwickelt und ist dem normalen Samenplasma, das die männlichen Drüsen wie die Prostata und die Samenblase ausstoßen, nachgebildet.«
Nach dieser Erklärung beugte sich die Spermeuse noch einmal zu Phalu herunter, ergriff sein weiches Glied und gab seiner Eichel einen sanften Kuss.
»Bis zum nächsten Mal, Phalu. Wir dienen der Königin und ganz Femina.«
»Wir dienen der Königin und ganz Femina«, antwortete mein Phalu und wollte schon wieder aufspringen.
»Bleib heute liegen und spar dir deine Ehrerbietungen für deine Freundin«, meinte die staatliche Spermasammlerin und zu mir: »Sie begleiten mich bestimmt hinaus.«
Anschließend huschte ich schnell wieder ins Bett zu meinem Gespielen. Wir kuschelten lieb miteinander, küssten uns zart, aber irgendwie hatte diese unerwartete Unterbrechung unser Zusammensein doch arg gestört. Mir ist wieder einmal schmerzlich bewusst geworden, dass Phalu keineswegs nur der Meinige ist. Und für Phalu war dieses für ihn sonst so normale Geschehen in der Situation mit mir auch nicht so erhebend.
»Mein liebes Geißeltierchen«, nannte ich ihn zärtlich, und er fragte, wieso ich ihm diesen Namen gäbe.
»Weil du einen so schönen, langen Schwanz hast wie eben ein Geißeltierchen«, schmeichelte ich ihm und schmiegte mich ganz eng an ihn.
Mit den Händen streichelte ich diesen so geliebten Schwanz. Aber es half alles nichts, eine Erektion brachte ich bei ihm an diesem Morgen nicht mehr zustande. Für mich war dies ein weiterer Beweis dafür, dass auch Spermaten echte Gefühle haben. Es gibt eine ganze Reihe Frauen, die dies nicht glauben. Ich gehöre nicht dazu. Und ich glaube, Phalu liebt mich auch, so wie ich ihn. Nur eben auf seine Weise.
Kritanas Alltag mit Phalu
Im Frauenreich - Teil 20
30 5-9 Minuten 0 Kommentare
Kritanas Alltag mit Phalu
Spritzen für die Königin – das ist eure Pflicht und des Reiches Gewinn.
Zugriffe gesamt: 4690
Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen.