Kritanas Hausfreund

Im Frauenreich - Teil 19

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Kritanas Hausfreund

Kritanas Hausfreund

Franck Sezelli

Sicher' dir einen Mann per Vertrag, dann kannst du ihn haben in der Nacht und am Tag.

Kritana erzählt:

Ihr erinnert euch doch bestimmt, liebe Leserinnen und Leser, wie ich mich wieder einmal beim hundertsten Ansehen des Videos von der rituellen Begattungsfeier bei den Gräfinnen von Mannslieb erregt hatte. Wie ich mir nach über einem Jahr Abstinenz wieder einmal einen echten Mann gewünscht hatte. Wie ich mir vorgestellt hatte, dass ich an der Stelle der jungen Gräfin Eva von zwei Spermaten geleckt würde und dann von dem hübschen Schwarzhaarigen begattet worden wäre. Aber leider hatte ich da nur meine Finger und nicht das schöne, stramme Glied dieses begehrenswerten Mannes in meiner Vagina. Und ihr erinnert euch, ausgerechnet da hatte ich einen Kurzschluss. Also nicht ich, dass vielleicht auch, sondern in meiner Wohnung gab es einen Kurzschluss.
Und wer kam dann als der bestellte Elektriker? Ich hatte fast einen Schock bekommen, als der von mir so begehrte Schwarzhaarige vor der Tür stand. Phalu hieß er – und er hatte dann auch bei mir wieder alle Anschlüsse ausprobiert und wir hatten gemeinsam eine hervorragende Steckverbindung hergestellt.
Zum Abschied seines Einsatzes hatte er noch gefragt, ob er denn nicht wiederkommen solle. Mit einem Augenzwinkern stellte er die Vermutung an, dass meine Waschmaschine kaputt sei. Also hatte ich um sein Wiederkommen gebeten.
Wirklich klingelte Phalu am Vormittag nach seinem Reparatureinsatz, der für mich zu einem überraschend geilen Erlebnis geworden war, wieder an meiner Tür. Ich hatte unruhig geschlafen, hatte von wilden Orgien mit vielen Männern geträumt und bin immer wieder aufgewacht.
Zwischen meinen Schenkeln spürte ich ein Kribbeln und eine schwellende Hitze, wie ich sie vielleicht zuletzt nach meinen ersten durchtanzten und durchfickten Nächten mit achtzehn Jahren gespürt hatte. Ich kannte mich gar nicht mehr wieder. Ständig musste ich daran denken, ob der Elektriker, mein Elektriker, es ernst gemeint hatte mit dem Wiederkommen.
Schließlich weiß ich, wie wenige Spermaten es gibt und wie sie beansprucht werden. Frau hört, dass sie täglich oder fast täglich von Spermeusen besucht werden, die sich deren Sperma für die königliche Samenbank holen. Für Begattungsdienste müssen sie wohl auch noch nach ihrer aktiven Dienstzeit zur Verfügung stehen. Und als Elektriker kommt Phalu zu vielen Frauen ins Haus, da ist er doch nicht auf mich angewiesen, dachte ich mir. Immerhin bin ich offensichtlich mit meinen über dreißig Jahren auch um einiges älter. Er hatte sogar die junge Gräfin von Mannslieb besessen, wie ich zu genau wusste. Und trotzdem wünschte ich ihn mir so sehr wieder her. Verrückt!
Mein Herz machte einen kleinen Sprung, als ich ihm öffnete.
»Frau Amante, ich komme wegen Ihrer Waschmaschine«, lächelte er mich verschmitzt an.
»Komm rein, wir waren doch schon beim Du.«
Er schloss die Tür hinter sich, nahm mich in die Arme und küsste mich heiß. Sein schon wieder hart gewordener Kontaktstift drückte gegen meinen Bauch. Phalu war wieder ohne Prohibiter gekommen. Gut so, dachte ich, einen Liberator habe ich ja im Moment nicht. Es war keine ja offizielle sexuelle Begegnung.
»Nun, das muss doch nicht gleich jeder wissen. Ich habe mir extra einen Auftrag für dich ausstellen lassen. Am besten, du unterschreibst gleich, ehe wir das Vergessen.«
»Überprüfung der Elektrofunktionen der Waschmaschine«, stand auf dem Auftragsformular. Was habe ich für ein Glück gehabt. Die Servicestelle, bei der ich angerufen hatte, hätte mir ja auch eine Privatfirma schicken können, die haben natürlich keine Spermaten als Angestellte, sondern das sind alles Frauen. Und dass Phalu ohne Prohibiter gekommen war, hatte das Zusammentreffen ja erst so reizvoll gemacht.
»Die Wachhabende am Eingang, die uns auf Wunsch bei unseren Ausgängen den Prohibiter anlegt, war kurz nicht da, vielleicht auf Toilette. Und weil die Adresse, zu der ich so kurzfristig gerufen worden war, gleich um die Ecke war, wartete ich nicht extra, zum Glück ...«, antwortete mir Phalu auf meine spätere Frage nach diesem glücklichen Umstand.
»Da wollen wir doch mal sehen, ob ich an der Waschmaschine gut an die Steckdose herankomme«, meinte Phalu mit ernstem Gesichtsausdruck, »wo steht sie denn?«
Ich ging ihm voran ins Bad, er folgte mit wippendem Ständer. Seine Werkzeugtasche hatte er im Korridor abgestellt und stehengelassen. Ich wollte ihm die Steckdose hinter der Waschmaschine zeigen und beugte mich über sie.
»Bleib so«, raunte Phalu hinter mir. Er drückte meinen Rücken noch ein wenig weiter herunter, so dass ich verstand. Mit der rechten Hand griff er mir von unten zwischen die Beine und nach vorn. Mein Venushügel lag in seiner warmen Handfläche. Sein Daumen begann meine Schamlippen zu streicheln. Sehr schnell rutschte er dabei in den Schlitz.
»Okay, die Steckdose ist ja recht gut zugänglich.«
Er fuhr mir inzwischen mit dem Mittelfinger in meine feuchte Möse und führte ihn zwischen meine kleinen Schamlippen und fuhr dort auf und ab.
»Die Kontaktlamellen sind auch gut mit Kontaktöl geschmiert und für den Kontaktpin aufnahmebereit. Ich werde dies jetzt mal testen. Zum Glück habe ich einen guten Präzisionsdosierstift dabei, der ein hochwertiges Pflegeöl zur Schmierung der gesamten Elektrobuchse abgeben kann. Das wird die Steckdose für einen langzeitigen, dauerhaften und strapaziösen Gebrauch gut vorbereiten.«
Mit diesen Worten zog er seinen Finger aus meiner Dose und führte seinen harten Liebespfahl ein. Ich war durch die Fingerübungen und noch mehr durch meine Erwartung bereits so nass, dass Phalu in einem Stoß bis zum Anschlag in mir steckte. Dann begann ein herrlicher Fick. Mein Elektriker fickte mich hart durch, sein Bauch klatschte immer wieder heftig gegen meine Pobacken. Ich spürte seinen Hodensack gegen meine weit gespreizten Schamlippen schaukeln. Sein pralles Glied füllte mich voll aus. Mit den Händen walkte Phalu meine Brüste. Ich hielt mich mit beiden Händen an der Waschmaschine fest und stemmte mich gegen seine harten Stöße. Als ich seinen heißen Strahl in meiner Vagina spürte, kam auch ich. Mich durchfuhr eine warme Welle, vom Unterbauch ausgehend strömte sie durch meinen ganzen Körper und erfüllte mich zugleich mit einem heißen Glücksgefühl. Phalu sank auf meinen Rücken und flüsterte mir ins Ohr: »Du bist eine tolle Frau.«
Als wir dann bei einem Kaffee im Wohnzimmer saßen, fragte mich Phalu, ob er denn nicht öfter zu mir kommen dürfe. Gern würde er mein Freund werden. Überglücklich gestand ich ihm, dass ich dies toll finden würde. Und fragte ihn, wie dies denn ginge.
Phalu erklärte mir die bürokratischen Schritte, die ich zu diesem Zweck zu gehen hätte. Sie waren dann nach wenigen Wochen vollbracht und wir waren offiziell befreundet, das heißt genauer, Phalu wurde mein offizieller Hausfreund.
Ich hatte den Antrag zu stellen, dann gab es drei Probebesuche in drei aufeinander folgenden Wochen. An diesen Besuchsnachmittagen und -abenden hatte ich Gelegenheit, meine Kinder mit Phalu vertraut zu machen. Ariana grinste am ersten Nachmittag, an dem Phalu uns offiziell besuchen kam, recht anzüglich, aber verstand sich prächtig mit ihm. Und mein Söhnchen Lupo ging kaum noch von seiner Seite.
In der Folgezeit, wenn Phalu da war, ließ er sich nur von ihm zu Bett bringen. Phalu erzählte ihm dann immer spannende Geschichten aus seiner Jungeninternatszeit. Obwohl Ariana noch keinen Sexualkundeunterricht hatte, schien sie einiges zu wissen. Schließlich hatte sie auch ältere Freundinnen. Sie entdeckte auch mein Versteck für den Liberator und fragte mich daraufhin, ob wir an jenem Tag, als es so komisch gerochen hätte, als sie aus der Schule kam, gefickt hätten. Was sollte ich sagen, ich war ehrlich zu ihr. Zu Phalu war sie danach noch netter.
Nach den drei Probewochen mit jeweils einem Besuch durfte ich dann den Hausfreundvertrag mit der Abteilung Kontaktpflege des Ministerium für Fortpflanzung und Genkontrolle unterschreiben. Als ich ihn durchlas, ist mir die Lust an der Beziehung fast vergangen. Aber meine Gefühle für Phalu waren stärker.
Ich hatte allerhand Fürsorgepflichten für Phalu zu übernehmen für die Zeit, in der er bei mir war. Das betraf die Verpflegung, aber auch die Hygiene, darunter besonders die Sexualhygiene, die Schlafmöglichkeiten und ähnliches. Es gab auch ein Verbot der sexuellen Überbeanspruchung im Hinblick auf die von ihm zu erbringenden Samenspenden und ein Verbot der »Ausleihe« an andere Frauen.
Solange er nicht durch einen weiteren Hausfreundvertrag gebunden wäre, durften wir an drei Tagen in der Woche zusammenkommen. Bekäme ihn eine weitere Frau als Hausfreund, würden sich die Beiwohnungstage auf zwei reduzieren. Ich wusste es, zur Initiation hatten wir gelobt, niemals einen Spermaten für uns allein zu beanspruchen.
Trotz allem war ich glücklich. Ein neuer Lebensabschnitt hatte für mich begonnen. Ich glaube, ich liebte Phalu ...

Dreimal in der Woche kam nun Phalu zu mir. Wenn es irgendwie klappte, richteten wir es so ein, dass er am Mittwochnachmittag kam und dann noch am Freitag und Sonnabend. Natürlich blieb er die Nächte bei mir. Manchmal dehnten wir seinen Aufenthalt auch noch in den Sonntag hinein aus.
Wenn die Kinder dann nach dem Essen ihren Mittagsschlaf machten, so konnten wir auf der Couch noch einmal kuscheln oder auch mehr. In ihrem Alter wollte Ariana zwar schon lange nicht mehr schlafen, aber sie war schon so verständig, dass sie freiwillig in ihrem Zimmer verschwand und uns allein ließ.
Phalu gehörte praktisch zur Familie, manchmal holte er nach seinem Dienst an unseren Tagen auch Lupo von der Spielgruppe ab und kam dann mit ihm zu mir nach Hause. Des Öfteren unterhielten wir uns auch über sein Schicksal. Bald kam er in das Alter, in dem ich ihn abgeben müsste. Phalu fand das normal, er ist den gleichen Weg gegangen.
Es gibt so wenige Spermaten, dass sie nicht einfach zu einer einzigen Familie gehören dürften, fand er. Sie gehören allen Feminaten und müssen für den Erhalt und die Vermehrung des Volkes da sein. Und natürlich für das Wohlbefinden und die Befriedigung aller Frauen, die dies wünschen. Auf diese verantwortungsvolle Rolle müssen sie intensiv vorbereitet werden, so meinte Phalu.

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