Kuba, Nikita und Jennifer Kassinski

Die wahre Geschichte - Teil 4

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Kuba, Nikita und Jennifer Kassinski

Kuba, Nikita und Jennifer Kassinski

Svenja Ansbach

„Hallo John…“
John Fitzgerald schreckte zusammen. Wenn das jemand hören würde!
„Jenn, ich habe dir schon mehrfach gesagt, du sollst mich so nicht nennen. Eines Tages wirst du dich noch verplappern. Es wäre viel sicherer, wenn du einfach bei „Mr. President bleibst.“
„Ja, Mr. President“, Jennifer hörte sich nicht einmal sarkastisch an. „Was kann ich für dich tun?“
„Ich wollte mal jemanden um mich haben, der nicht permanent auf mich einredet, mir gute Ratschläge gibt oder was von mir wissen will – wenigstens für eine Weile.“
„Ok“, Jennifer nahm auf einem der Sofas Platz.
„Nikita macht mich fertig … und gerade eskaliert das so was von…“, John seufzte.
Es war offensichtlich, dass er voll Adrenalin, Testosteron und Gott weiß welcher weiterer, vielleicht auch selbst verabreichten Substanzen, war.
„Wir sind so nahe vor einem Krieg“, John zeigte einen Abstand von höchstens einem Zentimeter mit Daumen und Zeigefinger.
„Mr. President … du musst runterkommen, zumindest für eine Weile, … dich entspannen.“
John Fitzgerald glotzte verständnislos.
Jennifer kam aus dem Sofa hoch. „Mr. President, lass mich nur machen“, sagte sie in bestem Kassiererinnen-Du und überwand die etwa 5 Meter bis zu seinem Schreibtisch.
Bevor er etwas sagen konnte, war sie bereits auf dem dicken Flokati unter seinem präsidialen Schreibtisch verschwunden und als er sie mit ihren Händen an seinem Hosenlatz rumfummeln spürte, wollte er nichts mehr sagen.
Schnell hatte sie die Kennedeyschen Familienjuwelen ausgepackt und fing langsam an, seinen halbsteifen Schwanz zu wichsen. Es war ein komisches Gefühl, so unter dem Tisch mit einem Mann, der nur noch auf seinen Schwanz und seine Eier reduziert war. Immerhin kamen seine Hände herunter und wuschelten ihre Haare.

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