Kurzurlaub

Eine nicht alltägliche Ehe - Teil 6

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Grauhaariger

Unser frischvermähltes Paar konnte sich Anfang September ein paar Tage von jeder Verpflichtung freischaufeln. Sie wollten diese Zeit an der Ostsee verbringen und dies auch mit einem Besuch bei Olivias Eltern verbinden. Olivias Flug von den USA zurück endete an einem Sonntag in Frankfurt. Für sie ging es von dort als Passagierin gleich weiter nach Berlin, wo ihr Vater sie in Tegel abholte.
Martin hatte gegen Mittag des folgenden Tages noch einen wichtigen Termin und würde erst am späteren Abend in Stralsund aufschlagen. So der Plan.
Ein paar Minuten vor zwölf an besagtem Montag ging bei Martin eine WhatsApp-Nachricht ein. Seine Frau schrieb: Wir sind gerade am Strand angekommen. Sie schickte ein Foto mit, das nur ihre Körpermitte mit dem weißen Bikinihöschen zeigte. Als Kommentar stand dabei: Das ziehe ich auch gleich aus! FKK! Dazu ein Smiley mit Kussmund.
Olivia musste davon ausgehen, dass einer seiner Gesprächspartner zufällig das Bild auf Martins Smartphone sehen würde. Daher entschied sie sich, eines mit Höschen zu schicken. Sie war sich sicher, dass ihr Mann die nächsten Stunden ständig an sie denken würde…
Ihre Eltern brauchten noch eine Weile sich einzurichten. Daher lief Olivia alleine zum Meer und schwamm eine Runde.
Martin war im Auto unterwegs, als ihn die Nachricht seiner Frau erreichte. „Dieses Luder!“ dachte er sich, „will mich heißmachen!“ Und Olivia schaffte das auch. Er dachte an den aufregenden Körper seiner Geliebten. An kleine Details; „Mach endlich Platz;“ schimpfte er mit dem vor ihm fahrenden; und er überlegte, was er machen könnte, um seine Liv noch weiter aus der Reserve zu locken. Später, wenn sie sich im Haus ihrer Eltern gemeinsam in Olivias Jugendzimmer zurückziehen und stürmisch übereinander herfallen.
Olivia erzählte ihren Eltern gerade eine der vielen Anekdoten aus ihrem Berufsleben, als wieder einmal das Handy ihres Vaters läutete. „Ich geh schnell ran…“, entschuldigte er sich bei seiner Tochter und ging ein paar Schritte.
„Du denkst an Martin?“ fragte ihre Mutter.
„Ja, wir haben uns seit Donnerstag nicht mehr gesehen. Aber;“ Olivia grinste und zwinkerte mit einem Auge, „ich hab ihm vorhin ein Bild geschickt und dazugeschrieben, dass wir am FKK-Strand sind.“
„Ist das nicht ein bisschen gemein?“ Olivias Mutter lachte. „Er sitzt im Büro und Du spielst mit seiner Phantasie?“
„Martin ist ja heute Abend da…und dann mach ich es wieder gut!“ entgegnete Olivia.
Liv saß auf der Decke und spürte, dass irgendjemand hinter ihr war. In diesem Moment wurden ihr die Augen zugehalten und eine sehr vertraute Stimme fragte: „Was machst Du heute Abend wieder gut?“
Olivia schrie voller Freude: „Martin!“
Ihr Schwiegersohn blinzelte Mareike nur kurz zu und stürzte sich dann auf die völlig überraschte Olivia. Die beiden küssten und drückten sich, als hätten sie sich ewig nicht gesehen.
„Ich hatte Sehnsucht nach meiner blonden Pilotin!“, gestand Martin seiner unbekleidet unter ihm liegenden Frau.
„Ich auch!“, hauchte Liv zurück und störte sich einen Kehricht daran, wer bei dem folgendem, sehr leidenschaftlichem Kuss alles zusah.
So schnell es ging musste Martin raus aus den Klamotten und die zwei Verliebten liefen pudelnackt Hand in Hand ins Meer.
Mareike schimpfte indessen mit ihrem Mann, der im Vorfeld nicht verraten hatte, dass Martin jetzt bereits herkommen würde und von Hendrik nebenher sogar per Telefon an die richtige Strandstelle gelotst wurde.
„Lass sie sich austoben;“ entgegnete dieser seiner Frau, als sie dem jungvermählten Paar nachlaufen wollte.
„Ach, warum denn?“, klagte Mareike. „Ich hätte zu gerne Martins, na Du weißt schon, gerne Mal im erregten Zustand gesehen.“
„Du wirst doch nicht neidisch auf deine Tochter sein?“ Hendrik grinste und seine Frau zog einen Schmollmund. Sie dachte an den Jacuzzi in dem sie alle vier, wie Gott sie schuf, gesessen sind. Damals war ihr Schwiegersohn sehr beherrscht und mehr als Martins Glied im Normalzustand gab es nicht zu sehen.
„Du weißt doch,“ erklärte Mareike, „dass ich nur Dich will und niemals mit Martin was anfangen würde! Und er scheint mir sowieso nur Augen für unsere Tochter zu haben.
Den Frischvermählten war Sex am Strand nichts Neues. Sie mussten nur an die Hochzeitsnacht zurückdenken. Aber heute war aufgrund der vielen Leute, die sich hier tummelten, nicht daran zu denken. Sie balgten nur im Wasser herum, küssten und neckten sich. Später, nachdem beide nach einer halben Stunde Sonnenbaden wieder trocken waren beschlossen sie, einen Strandspaziergang zu unternehmen.
Hand in Hand zogen Liv und Martin los. Mareikes Tochter hatte nur ihr kurzes Strandkleid übergezogen und Martin trug seine Jeans, mit der er gekommen war, erstmal nur in der Hand.
Hendrik grinste und Mareike raunte ihm zu: „Die werden doch nicht…?“
Es verging fast eine Stunde, bis die Beiden, sehr gut gelaunt, zurückkehrten.
Mareike schaute ihre Tochter neugierig an und fragte in gewisser Vorahnung: „Ihr habt doch nicht…?“
Diese verzog ihr Gesicht ein wenig und entgegnete frech: „Und wenn doch?“
Martin lachte und zwinkerte mit den Augen. Er warf seine Jeans, die er wieder (oder noch immer?) in der Hand hielt, auf die Decke und wartete, bis Olivia aus ihrem Strandkleid herausgeschlüpft war. Wieder stürzten sie sich in die Fluten.
Selbst in jungen Jahren war Mareike nie für Sex in den Dünen oder gar am Strand zu haben gewesen. Sie tat zwar ein wenig entrüstet, beneidete aber insgeheim ihre Tochter um diese Unbeschwertheit. Und um diesen Partner! Nein, Mareike konnte sich nicht beschweren. Hendrik ist immer ein liebevoller Mann und großartiger Vater gewesen. Und sie liebten und lieben sich. Aber das Verwegene, dieses kleine bisschen Frechheit mehr, dass ihre Tochter an Martin so faszinierte, das fehlte ihrem Mann.
„Magst Du vielleicht doch einmal…?“ Hendrik zog seine Frau ganz dicht zu sich heran und drückte sie. Sie umarmte ihren Mann und gab ihm ein Küsschen. „Dafür sind wir doch schon ein wenig zu alt! Aber heute Abend will ich…hmmm…verwöhnt werden!“
Nach dem Essen, heute ließ Olivia es sich nicht nehmen, ihre Eltern und Martin in ein schickes Restaurant einzuladen, war Fotos ansehen angesagt. Die Vier schafften beinahe drei Flaschen griechischen Rotwein. Die Erinnerungen an die Tage auf Kos wurden ins Gedächtnis zurückgerufen. Olivia umarmte und drückte ihren Vater, als sie zu den Bildern kamen, worauf zu sehen ist, wie Liv die Rede ihres Papas vorlas. „Ach Kind…“ Hendrik freute sich, dass seine Tochter ihr Leben so gut im Griff hatte.
„Meine Kleine; Du bist und bleibst meine Kleine, auch wenn Du inzwischen eine ganz große bist! Du steuerst Flugzeuge, mit mehr Leuten drin, als ich überhaupt kenne!“ Olivia hatte diese Sätze aus dem Gedächtnis zitiert und drückte noch einmal ihren Vater. „Über deine Rede hab ich mich riesig gefreut! Und dass Mama so einen guten Geschmack bei der Auswahl meiner Brautkleider bewiesen hat! Und überhaupt: Ihr seid die Besten!“
Martin stimmte seiner Frau zu. Und seine Schwiegermutter meinte: „Ihr hattet die geilste Hochzeit überhaupt!“ Ihre Tochter, Martin und Hendrik waren überrascht über Mareikes Wortwahl, bestätigten aber lautstark: „Es war eine geile Hochzeit!“
„She’s a lady
oh, oh, oh
she’s a lady…”
Olivia stimmte den Song an, den ihr Ein und Alles für sie gesungen hatte.
Und Martin sang weiter:
„And the lady is mine…!“
Überzeugend betonte Olivia: „Ja, das ist sie!“
Martin grinste und Liv fügte provozierend an: „Du wirst mir das doch nachher auch zeigen? Trotz ihrer Eltern am Tisch konnte sich die taffe Blondine den Hinweis, dass sie später noch eine geile Nummer erwartete, nicht verkneifen.
Mareike sah Martin irgendwie eigenartig und zugleich lächelnd an: „In dem Jacuzzi konnte man auch schöne Sachen machen…“
„Ja, das konnte man…!“, bestätigte ihre Tochter. Sie wollte gar nicht wissen, welche Sachen genau ihre Eltern im Jacuzzi getrieben hatten und berichtete lieber stolz, dass sie selbst ihren neuen Flieger in Toulouse abholen durfte. Sie erzählte von dem Erprobungsflug und begeisterte sich noch einmal daran, wie sie diesen Riesenvogel auf Herz und Nieren testen durfte.
Olivias Vater wurde ganz kirre als sie beinahe im selben Atemzug erzählte, das Jobangebot als Testpilotin ausgeschlagen zu haben.
„Noch öfter und länger von zu Hause weg – nein, das will ich nicht!“ Nach diesem Bekenntnis holte sich Olivia einen Kuss von ihrem Mann. Dass sie dabei sein Glied durch die Hose hindurch ein paarmal drückte, war niemandem aufgefallen. Glaubte Olivia wenigstens. Taff wie sie war machte sie auch überhaupt kein Geheimnis daraus, dass sie gleich mit Martin vögeln würde. Ihr Satz: „Wir haben uns Tagelang nicht gesehen und ziehen uns nun zurück!“ war doch sehr eindeutig.
Martin zwinkerte seiner Schwiegermutter beim „Gute-Nacht -sagen“ zu und stellte in den Raum: „Es macht euch doch nichts aus, wenn wir vor dem Schlafengehen kurz duschen?“
„Nein, wir räumen hier noch ein bisschen auf…“, antworteten Hendrik und Mareike unisono.
Olivia war zuerst in der Dusche. „Mach meine Haare nicht nass!“; bekam Martin zu hören, als er dazukam. Brav, naja ein wenig vorgefühlt haben beide schon, seiften sie sich gegenseitig ein. Dabei blieb es nicht aus, dass Martins Zepter sich aufrichtete.
„Oh, war ich das?“ Olivia tat unschuldig, wusste aber genau, dass ihr „einseifen“ diesen Aufstand ausgelöst hatte. Mit: „Ich kann nix dafür…!“ versuchte sie sich herauszureden.
Martin grinste: „Wie wäre es mit ein wenig gut zureden?“
Olivia begriff natürlich sofort, worauf ihr Mann hinauswollte. „Da werden meine Haare aber doch nass dabei…!“
Martin drehte das Wasser ab. „So sollte es doch gehen!?“
Olivia wollte sich nicht auf den harten Fliesenboden knien und zog Martin aus der Dusche heraus auf den weichen Badteppich. Dort trockneten sie sich gegenseitig ab. Schließlich hielt Olivia Martins Ständer in der Hand und meinte: „Der wird einfach nicht kleiner!“
„Wolltest Du ihm nicht gut zureden?“
Ein Lächeln huschte über Olivias Gesicht. Sie fiel vor ihrem Mann auf die Knie und tippte mit der Spitze ihrer Zunge auf die kleine Öffnung an Martins Eichel. Liv schaute Martin von unten herauf an. Welch ein Blick! Anstatt zu schrumpfen verhärtete sich der kleine Prinz weiter und wurde zu einem richtigen Rammbock.
„Hmmm!“ Immer tiefer verschwand Martins Teil in Olivias Mund.
„Du machst das sehr gut mein blonder Engel!“, lobte dieser die Französischkenntnisse seiner Frau.
Olivia bemühte sich auch um Martins Murmeln, die im Moment ganz dicht an der Schwanzwurzel anlagen.
Ohne Vorwarnung wurde die Badezimmertüre geöffnet. Beide, Olivia und Martin schauten auf Mareike, die sofort zur Salzsäule erstarrte.
„Oh, Entschuldigung,“ Olivias Mutter schien tatsächlich überrascht und stammelte noch etwas von „nicht gewusst“ und „habe nichts gesehen“ bevor sie nach dem ersten Schreck den Rückzug antrat.
„Ist nicht schlimm, Mama!“, rief Olivia ihrer Mutter hinterher.
„Man kann nicht abschließen…!“ Martin versuchte sich zu erklären, warum die Türe offen war.
„Ich weiß…!“, antwortete Olivia. „Ist doch überhaupt kein Problem! Oder?“
Liv war aufgestanden und grinste: „Ich hab meine Eltern auch einmal erwischt! In der Küche…“
„Bad ist frei!“, rief Olivia beim Verlassen des Badezimmers laut und riss Martin das umgebundene Handtuch vom Körper. „Mama darf ruhig sehen, was für einen tollen Mann ich mir geangelt habe!“
Liv machte in ihrem Zimmer da weiter, wo sie von Mareike unterbrochen wurden. Jedoch nur so lange, bis Martins Zepter wieder in aller Pracht von seinem Körper abstand.
Unser Paar liebte Dirty Talk. Heute waren natürlich die Erlebnisse vom Nachmittag, der Sex in den Dünen, DAS Thema. „Meinst Du, die alte Jungfer hat geschnallt, dass wir Sex hatten?“ Olivia erinnerte an eine Frau mittleren Alters mit einem altbackenen Aussehen, die drei und viermal hingeschaut hatte, als sie Liv und Martin in verfänglicher Position erspäht hatte.
Martin war in Olivias Lusttempel eingedrungen und steigerte langsam seine Rein-Raus-Bewegungen.
„Aber sie ist nicht nähergekommen…!“
„Im Gegensatz zu dem jungen Pärchen…“, Olivia stöhnte, da ihr Mann gerade einen richtig geilen, empfindlichen Punkt in ihr angetippt hatte.
„Ja, die waren der Hammer!“ Martin begeisterte sich an der Erinnerung.
„Dass die gleich mitgemacht haben…!?“ Olivia regten die Bilder in ihrem inneren Auge enorm an.
„Ich dachte erst, die würden einen Riesen Aufstand bauen,“ ergänzte Martin und hämmerte seinen Pfahl in die heiße Pforte seiner Frau. „Aber als die Frau dann meinte, wir sollten uns nicht stören lassen und selbst die Beine für ihren Begleiter breitgemacht hat…“
„Ja, das war stark!“ brachte Olivia unter lautem Stöhnen hervor.
„Wir hätten bleiben sollen…!“
„Ja, vielleicht!“ Olivia kam ihrem Höhepunkt näher und näher.
„Und dann die Partner tauschen…“
„Du mit dem jungen Mädel…,“ presste Liv hervor, „ja, das hätte ich sehen wollen!“
„Die war doch höchstens zwanzig!“
„Der Junge aber auch!“, stöhnte Olivia.
„Ich will lieber mit Dir…!“ Ein schöneres Kompliment hätte Martin seiner Frau im Moment nicht machen können.
Liv krallte sich in den Rücken ihres Mannes. Heute hat sie sich einfach verwöhnen lassen und auf einen scharfen Ritt verzichtet. Sie war ganz kurz davor und stammelte nur: „Nicht aufhören! Blos nicht aufhören! Mach weiter! Ja! Ooohhhhhhhaaaahhhhhhhhhh…“
Olivia wusste genau, wie Martin es wollte. Nachdem ihr Mann sich aus ihr zurückgezogen hatte, drehte sie sich zur Seite und streckte ihm ihren Hintern entgegen.
„Ja, so ist gut!“ Martin glitt wieder in Olivias Lusttempel. In dieser seitlich liegenden Position konnte er richtig gut die Rundungen ihres Pos spüren. Liv hatte auch noch nicht genug und forderte mehrfach: „Fick! Ja, fick!“
Hier in Olivias Bett aus Jugendzeiten konnte man sich nicht allzu sehr ausbreiten. Die einszwanzig an Breite haben ihren Reiz in der Enge, die man zum Partner zwangsläufig hat. Unser Paar war nach dem Abflauen der beidseitigen Erregung einfach liegengeblieben. Mit Martins Pint in der Möse seiner Frau.
Olivia durchbrach die entstandene Stille mit der Frage: „Meinst Du, Mama ist absichtlich reingekommen?“

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