Die Kuschelmuschel

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Die Kuschelmuschel

Die Kuschelmuschel

Anita Isiris

Nino nahm den Stoff des Höschens in Augenschein. Steil stieg der Venushügel an. Der stoff warf eine kleine Falte, neckisch anzusehen, wirklich neckisch. Er las weiter. Ob sie demnächst einschlief? Die Idee mit dem Grashalm reizte Nino bis zur Unerträglichkeit. Was war denn eigentlich dabei, eine Unbekannte... zu kitzeln? Er würde sie ja nicht direkt berühren, geschweige denn belästigen. Da war ja immer dieser böse, böse Grashalm zwischen ihnen. Nur 2-3 Mal auf und ab... vielleicht noch ein bisschen dem Oberschenkel entlang...

Aber nein! Sie würde aufspringen, in der Annahme, da sei ein Insekt, und sie würde ihr Höschen zurecht rücken. Ade du süsse Labie!

Also lag Nino, las weiter, beobachtete weiter, fantasierte weiter. Aufzustehen hätte er bereits nicht mehr vermocht. Sein praller Schwanz pulsierte gegen den von Gott geschaffenen Erdboden. Er rückte noch ein paar Zentimeter näher. Wonach die Frau wohl duftete? Wonach alle duften – klar! Nach Sonnencrème mit Faktor 50 oder so.

Nino träumte von einem ferngesteuerten Vibrator. Wie wäre denn das? Die Frau läge ohne Badehöschen vor ihm, mit leicht gespreizten Beinen. Sein Dildo, das Wunderding, würde sich durch das Gras auf sie zubewegen, ruhig, aber zielorientiert. Dann würde er die nackten Labien sanft anstossen, so, als wollte er sie zu einem Spielchen herausfordern. Die Frau würde ihre Schenkel etwas anwinkeln. Mit einer Gelassenheit ohnegleichen würde der Dildo sich in ihr Liebesloch schrauben, immer gesteuert von Ninos Konsole, und er würde sich vom Stöhnen der Frau leiten lassen. Ein bisschen rotieren, ein bisschen schieben, ganz, ganz sanft... eine leichte Massage an der Cliti... ein paar explizite Bumsbewegungen... dann würde der Dildo sich gänzlich zurückziehen aus dem Liebesloch... um es, wenige Sekunden später, erneut zu erobern.

Dann glaubte Nino sich ins Elysium katapultiert. Die Frau drehte sich auf den Bauch! Katzengleich nahm sie die Vierfüsslerstellung ein, räkelte sich und streckte Nino ihren Höschenhintern entgegen. Der Stoff rutschte in ihre Pospalte, und Nino sah eine winzige, etwas stärker pigmentierte, halbrunde Stelle. Dort, genau dort befand sich der Anus seiner Angebeteten!

Dann crèmte sie sich ein, mit kaum zu überbietender Laszivität. Für längere Zeit befasste sie sich mit dem, was sich unter dem Saum ihres Höschens verbarg. Lächelte Nino zu.

„Wärst Du so lieb und würdest mir kurz den Rücken eincrèmen?“

Ein ganz normaler Nachmittag in der Badeanstalt.

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