Nur einige wenige Pausen würde sie Marc gönnen, damit er wieder zu Kräften käme und er sie bei jedem Orgasmus mit seinem Sperma abfüllte, bis ihre Liebesgrotte überlief und sie im Badezimmer alles lustvoll entsorgen musste.
Zum Abendessen würde sich Irene wieder schick machen, abermals nichts unter ihrem engen Kleid tragen und den Kellner um einen geeigneten Tisch bitten, wo das Liebesspiel ihrer Beine ungestört stattfinden konnte. Der Abend endete wieder im Bett, noch nicht einmal die Vorhänge würden sie zuziehen, bis die Gäste gegenüber an den Fenstern zu ihnen herüber starrten, oder es bei der Geschäftsführung des Hotels Beschwerden hagelte.
So hatte sich Irene einen Tag mit ihrem Mann vorgestellt. Esther stieß einen tiefen Seufzer aus. „Vielleicht haben sie so etwas schon gemacht, ohne dass ich davon weiß.“
„Wenn ihr schon so offen darüber redet, warum fragst du sie nicht einfach?“, meinte Laura und deutete mit einem Kopfnicken auf Irene und Marc. Esther zögerte einen Augenblick, dann schritt sie auf beide zu.
„Fantasien müssen nicht immer Fantasien bleiben“, meinte Laura, als wir allein waren. „Man kann sie auch Realität werden lassen.“ Sie sah mich bittend an. „Irenes Fantasie und meine Wünsche an einen Tag, ganz ohne meinen Mann und ohne fotografiert zu werden.“ Ich spürte ihren Atem an meinem Ohr. „Wie wäre es am kommenden Samstag im Hotel am Stadtwald.“
„Und wie geht es danach weiter?“, fragte ich nachdenklich.
Laura zuckte mit den Schultern. „Überhaupt nicht! Ich kehre zu meinem Ehemann zurück und du zu deiner Frau!“ Ich wollte etwas erwidern, doch Laura schlang ihre Arme um mich. „Ich werde das Zimmer mit dem Whirl-Pool und den vielen Spiegeln für uns bestellen. Frag danach, wenn du kommst.“
Ich nickte und zog sie an mich.
„Wie heißt du eigentlich“, wollte Laura wissen.
„Wulff!“, antwortete ich und erwiderte jeden ihrer Küsse.
L‘art de la pénétration
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