Ausgedehnte Spaziergänge stellte sich Laura vor, Hand in Hand an einem sonnigen Frühlingstag über eine Wiese mit Blumen spazieren, sich umarmen, küssen und sich versichern, wie sehr man sich zugetan ist. Auf dem Gras würde sie ein großes Tuch für ein Picknick ausbreiten, zu Essen und Trinken daraufstellen und sich gegenseitig füttern, wie ein Liebespaar und sich dabei tief in die Augen schauen.
„Wie langweilig!“, hörte ich Esthers Stimme. „Wenn ich so etwas fotografiere, konnte ich meinen Laden gleich schließen. Meine Kunden erwarten etwas Anderes.“
„Was erwarten deine Kunden?“, wollte Laura wissen.
Esthers Blick war auf ihren Mann Marc und Irene gerichtet. Sie stieß einen Seufzer aus und erzählte, was sich Irene einmal gewünscht hatte: Auch einen Tag in einem einsamen Hotel, aber allein mit ihrem Mann Marc, ohne dass beide dabei fotografiert wurden.
Ohne jede Scheu hatte Irene ihr anvertraut, wie sie den Tag mit ihrem Mann verbringen würde. Morgens, wenn sie aufwachte, würde sie gleich sein Glied küssen, damit es wächst und hart würde, für einen ersten Orgasmus noch vor dem Frühstück.
Gleich danach würden sich beide stärken, für die Zeit bis zum Mittag, die sie ausschließlich im Bett mit ihrem Mann verbringen würde. „Als gäbe es kein Entrinnen vor ihrer Wollust, vor dem harten Schwanz ihres Mannes Marc“, hatte Irene sich vorgestellt.
Zum Mittagessen würde sie nur ein kurzes Kleid tragen und darunter nichts. So konnten beide unter dem Tisch ihre Beine miteinander spielen lassen und Irene sich nichts Sehnlicheres wünschen, als gleich im Bett wieder durchgefickt zu werden.
L‘art de la pénétration
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L‘art de la pénétration
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