Ladies in Leder

Ein nicht alltägliches Leben - Teil 5

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Grauhaariger

„Ein nicht alltägliches Leben“ ist die vierte Staffel der Geschichten um die Pilotin Olivia Andersson. Sie hat ihren Beginn in der Zeit nach Corona. Aufbauend auf Eine nicht alltägliche Beziehung, den zweiten Band mit Eine nicht alltägliche Ehe und Eine nicht alltägliche Familie.

„Dort“, sie deutete mit dem Schlaginstrument auf die Garderobe, „ziehst Du dich aus. Und dann ab ins Bad!“ Auch hier wies sie den Weg.

Die Garderobe befand sich natürlich nahe der Eingangstüre im Gangbereich. „Es wird schon niemand kommen…“, redete sich Jonathan ein und folgte der Anweisung.
Die „Domina“ und die „Bizarr-Lady“, wie er seine Gastgeberinnen für sich nannte, sahen entgegen seiner Prognose nicht zu, wie er seine Sachen ablegte. Splitternackt machte er sich auf den Weg ins Badezimmer. Auch jetzt wurde er nicht ‚begutachtet‘.
„Wird schon passen…!“ Olivia hatte eine Pants, mit Powerneteinsätzen und Reißer vorne, sowie ein Netzshirt, ebenso mit Reißverschluss vorn, in einem Internetshop bestellt und zusammen mit einem Duschtuch auf den Rand der Whirlpoolbadewanne gelegt. Und sie wartete in gebührendem Abstand auf das Öffnen der Duschtür.
Selbstredend war seine Erektion zurückgegangen. Der Fotograf versuchte erst gar nicht, seinen Lümmel zu bedecken.
„Oder willst Du lieber nackt…?“, antwortete Olivia, nachdem Jonathan nach dem Abfrottieren auf die bereitgelegten Männerdessous gedeutete hatte und zweifelnd fragte: „für mich?“
Liv hatte auch jetzt die Gerte, mit dem Lederläppchen vorne, in der Hand. „Warte!“, meinte sie, als ihr Gast im Begriff war, das Höschen anzuziehen. Sie ging auf den Mann zu und ‚spielte‘ mit dem Lederläppchen des Schlaginstruments an seinen Hoden und dem Penis.

„Schön, dass Du den Urwald entfernt hast!“ Olivia sprach auf seine Intimbehaarung an, die er bei ihrem ersten Treffen noch hatte. Der Situation geschuldet versuchte sich das Glied des Mannes erneut aufzurichten.
„So war das aber nicht gemeint!“ Olivia, die Bizarr-Lady, setzte einen kurzen Hieb auf den erwachenden Krieger ihres Toy-Boys. „Erst die Arbeit!“
In Netzshirt und Pants durfte Jonathan dann seine Kamera, beziehungsweise beide mitgebrachten Kameras auspacken. Das Shooting begann…
Die beiden Freundinnen verstanden es, jede für sich und auch sich gegenseitig in Szene zu setzen. Selbst ein Kuss auf den Mund, dazu mit Zungeneinsatz ließ Patricia zu. Nein, nicht widerwillig! Vielleicht ein wenig reserviert. Aber nur, weil die Kamera alles festhielt. Schon seit längerem, wenn die Baumüllers und die Anderssons sich trafen, gab es diese Intimität zwischen den beiden Frauen. Vor allem, wenn die Männer aus einer Laune heraus forderten: „Jetzt küsst euch doch mal!“

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