Lara und das Boot

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Lara und das Boot

Lara und das Boot

Anita Isiris


Wortlos, als würde ein Lamm zur Schlachtbank geführt, ging Lara zum Boot und löste den Strick, den sie, wie immer, zusammenrollte und im Heck verstaute. Zu viert ruderten und schoben sie das Boot ins Schilf bei der Sandbank, so weit, bis es vor neugierigen Blicken verborgen war. „Ich habe Sten und Karl von Dir erzählt“, sagte der Alte. „Zeig Dich, Mädchen“. Die Art, wie er mit ihr sprach, hatte nichts mehr mit der romantischen ersten Nacht gemeisam; Lara aber forderte die achtzehn Goldmünzen, die ihr ihrer Meinung nach zustanden. „Zuerst wollen wir Dich ausprobieren“, sagte Sten, der Kräftigste der drei, machte einen Schritt auf Lara zu und riss ihr Kleid auf. Diese verdeckte verschämt ihre Brüste. „Zeig uns Deine Glocken, Luder“, sagte Karl, und der Geschäftsherr, den Lara bereits kannte aber dessen Name sie nicht einmal wusste, senkte verlegen den Blick.

Dann fielen die drei alten Männer über Lara her. Sie leckten ihre Füsse. Hinterliessen Bissspuren an ihren Unterschenkeln. Schoben ihr die Schwänze in den Mund, währenddem sie sie vögelten, und zwar nicht nur ins Fut- sondern auch ins Arschlöchlein, das Lara bis dahin sorgsam gehütet hatte. Sie war hin- und hergerissen zwischen Lust, Schmerz, Demütigung und Angst, aber sie wusste eines: Ihr Körper gehörte ihr, ihr ganz allein, und er war ihr gesamtes Kapital. Sie packte einen der drei Schwänze und masturbierte ihn heftig, so heftig, dass der Mann, Sten, über ihr zusammenbrach. Er verdrehte die Augen, seine Lippen liefen blau an, er griff sich ans Herz. Das Schicksal vieler Männer in seinem Alter ereilte ihn, und er kippte über Bord. Das leise Platschen war das Letzte, was die Welt von ihm hörte.

Karl war in ihr, und dermassen genussvoll unterwegs, er genoss Laras enge Scheide so inniglich, dass er seinem sterbenden Kollegen im Wasser nicht zu Hilfe eilen konnte.

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