Der Motordrache setzte sanft auf der Lichtung neben der Absturzstelle auf. Malcom wollte keinesfalls die Soldaten bei der Pyramide kontaktieren, bevor er den ersten Vermissten präsentieren konnte. Seine Geliebte erwies sich als ein wahrer Segen. Während sie in einer der besser erhaltenen Ruinen das Basislager einrichtete, tauschte sie Overall und sexy Shorts gegen die althergebrachte Stammestracht; die Malcom eine noch weit größere Beule in die Hosen zauberte. Denn sie bestand einzig aus einem knappen Lendenschurz und luftigem Halsschmuck aus bunten Vogelfedern, die ihre herrlichen Brüste mehr schlecht als recht verbargen.
Derart gewandet trat sie auf die Lichtung, sammelte die Äste einer ölhaltigen Pflanze, entzündete damit ein kleines Feuer ...und streute ein rötliches Pulver in die Flammen.
„Was tust du da?“ ...erkundigte sich Malcom. Er konnte kaum die Augen von der Geliebten lassen. Nicht dass sie ihn nicht schon immer faszinierte, ...aber Kleider machen Leute. Und wie sie da so hockte, ...breitbeinig, nacktes Schenkelfleisch und den beinahe blanken Arsch präsentierend...
„Ich schalte mein Funkgerät ein“, ...grinste die Bronzehäutige, während sie den Rest des Pulvers an ihren nackten Oberschenkeln abstreifte.
Blutroter Rauch stieg in die windstillen Höhen. Mit einem großen Palmwedel begann die Indianerin sodann damit, in verschiedenen Abständen zu „morsen“.
„Ich rufe die Waldläufer aus der Nähe herbei. Wollen mal sehen, was sie zu berichten haben...“
Es dauerte kaum eine Stunde, da fanden sich auch schon zwei Jäger auf der Lichtung ein. Die Genteleman stellten sich als erstaunlich freundlich heraus, nachdem die schöne, junge Frau ihnen zwei simple Papageienfeder-Armringe, ...und dazu ihr bezauberndes Lächeln schenkte. Bereitwillig berichteten die Männer von einer weißen Göttin, die in der Mitte ihres Nachbarstammes lebte.
...Nein, es ging ihr alles andere als schlecht.
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