Ich war beinahe enttäuscht, wenn ich Sie nicht entdeckte. Es machte etwas mit mir, wenn Sie hinter mir laufen. Es gibt Regionen an meinem Körper, die ganz besonders reagieren, wenn Sie da sind.
Irgendwann habe ich angefangen, mir auszumalen, was Sie da machen und vorhaben: Ich stelle mir vor, sie fahren mit ihrem Blick über meinen Rücken. Sie streicheln über meinen Kopf und spielen mit meinem Pferdeschwanz, der so unschuldig hin und her wippt. Ich stelle mir vor, ihre Blicke wären wie Hände, die den Rücken nach unten streichen, im Kreuzbein verweilen und dann auf meinen Pobacken ausruhen. Ich spüre, wie die Wärme ihrer Hände durch die Hose dringt und ganz schnell auf meiner Haut ankommt. Ein herrliches, geiles Gefühl. Ich verrate Ihnen was: Ich trage nichts darunter! Die Hände bewegen sich, kneten meine knackigen Halbkugeln, auf die ich wirklich stolz bin. Ich spüre, wie mir zwischen den Beinen warm und wärmer wird. Feuchte entsteht, Flüssigkeit perlt auf die Innenseiten der Schenkel, sammelt sich, fließt hinab, soweit das die engen Leggings erlauben. Ich stelle mir vor, dass diese aus ihren Blicken entstandenen Hände mir näher sein wollen. Sie fahren meiner Jacke entlang, suchen am Bund der Hose einen Eingang. Inzwischen sind Sie mir so nahegekommen, dass ich ihren Atem höre und im Nacken spüre. Die Härchen stellen sich auf. Das macht mich weiter an. Wir haben einen Rhythmus gefunden, der uns nahe beieinander und doch hintereinander laufen lässt. Irgendwie scheinen ihre Hände ein Schlupfloch gefunden zu haben. Ich spüre wie die eine Hand sich unter die Hose schiebt.
Laufen
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