Sprach's, hüpfte wieder zu ihm ins Bett und tat wie verheißen. Vergnügt drückte K. sie an sich und sie tat ein wenig verlegen, war's aber nicht.
*
Laura mühte sich, ihre Schmuserei an K. 's Lenden, Glied und Hoden als beiläufige Zärtlichkeit nach dem Akt erscheinen zu lassen. Doch ihr Ansinnen war leicht durchschaubar. Unruhig war sie, fahrig, lustgeplagt.
Die bei ihm eingetretene Erschöpfung teilte sie nicht, auch wenn sie dies zu verbergen trachtete. Doch diesen unsteten Blick kannte er von seiner Frau in ihren frühen gemeinsamen Jahren, wenn sie nur noch mehr, es weiter auf die Spitze treiben wollte und nach dem Tabubruch weiter eilte zum nächsten, noch viel verruchteren, zitternd mit heisskaltem Rücken und pochenden Schläfen, nur noch gefickt werden wollte die ganze Nacht bis in den Morgen.
Bist Du rollig? fragte K. Verlegen blickte ihn an. Ja, hauchte und vergrub ihr Gesicht an seiner Schulter. Ich will Dich nicht bedrängen, aber ich bin so geil, ich will's nur noch versaut treiben, immer weiter. Er schmunzelte. Ja, ich versteh Dich, aber ich bin halt nicht mehr der Jüngste, das darfst Du nicht persönlich nehmen.
Laura sah ihn ein wenig ernst an, während sie, schon ein wenig unerbittlich sein Glied massierte. Es arbeitete in ihr, sie konnte nicht einfach aufgeben. Heiß war sie und von der erlebten Befriedigung und der fehlenden Aussicht auf unverzügliche Nachfolge vergleichbarer Freuden letztlich erkennbar unbefriedigt.
Magst mich anpinkeln? keuchte sie. Ich mach's dann auch bei Dir. K. traute seinen Ohren nicht. Hatte sie das tatsächlich so beiläufig gesagt?
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