Sie trug nun Brille und sah damit echt klug und vor allem sehr sexy aus. Ihr Haar war jetzt glatt, modisch schulterlang, ein Teil lässig in einem Pferdeschwanz gefasst, der Rest elegant gescheitelt.
Komm rein, es ist offen! hatte er auf sein Klingeln hin durch die Tür gehört und war in ihr Ein-Zimmer-Appartement eingetreten.
Laura lag auf dem Bauch auf ihrem französischen Doppelbett, das den Raum mehr ausfüllte als das kleine Sofa neben Schrankwand und Essecke, kaute an ihrem Bleistift und blickte angestrengt in ihre Zeitschrift.
Wenn junge Damen am Wochenende auf dem Bett liegen und Kreuzworträtsel lösen, sind sie immer nackt und tragen High-Heels und Brille, oder? K. jedenfalls schien dieser hinreißende Akt in der Spätnachmittagssonne die selbstverständlichste Pose zu sein.
Leg doch ab, in dieser Hitze! forderte sie ihn schmunzelnd auf und blickte über den Rand ihrer Brille. Ohne Eile legte er am Bett stehend seine Kleidung ab. Als er den Slip abstreifte, ragte sein Glied schon steil auf. Lächelnd rückte Laura näher, streichelte sanft über Hoden und Glied und fragte mit kokett gespieltem Ernst: Küssen oder Flöte spielen?
Muss ich da wählen? fragte er.
Nein, mümmelte sie, als sich ihre Lippen um sein Glied schlossen. Wie ein Blitz durchfuhr ihn diese feuchte, paradiesische Liebkosung. Sein Atem ging schwer, sein Herz schlug wild und es wurde ihm schummrig vor den Augen. Seine Hände strichen über ihr Haar ohne ihren Kopf über sein Glied zu zwingen. Alles, alles was sie ihm Gutes tat, sollte ihrem Wunsch entspringen. Sie wusste, was das unruhige Zucken seines Unterleibes bedeutete, und auch sie scheute den frühen Kleinen Tod. Noch mit vollem Mund richtete sie sich auf im Bett und kraulte seine Hoden. Langsam wanderte ihre Zunge über Bauch, Brust und Hals nach oben. Zart war ihr Biss. Schön, dass Du da bist, hauchte sie, verschloss seinen schwer atmenden Mund mit einem hingebungsvollen Kuss und zog ihn zu sich aufs Lager.
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