Lea Lausemädel

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Lea Lausemädel

Lea Lausemädel

Andreas

Manchmal kam Tante Judith dazu, die sich dann auch um Leas Allerwertesten kümmerte. Dieser rundliche Körperteil stand sowieso im Mittelpunkt des allgemeinen Interesses, wie Lea zerknirscht feststellen musste. Aber der Reihe nach! Am nächsten Tag gab es strahlenden Sonnenschein und das Thermometer kletterte auf Werte jenseits der dreißig Gradmarke. Lea knöpfte ihr frisches Hemd zu, nachdem sie sich gewaschen und die Zähne geputzt hatte. Sie betrachtete sich im Badspiegel. Erst streckte sich Lea die Zunge heraus, um dann ein paar schreckliche Grimassen zu schneiden. Das ausgelassene Mädel verdrehte derart die Augen, dass man die Pupille fast nicht mehr sehen konnte. Lea erinnerte sich an ihre Mama. Wie hatte die sie immer ausgeschimpft, wenn sie solche Faxen gemacht hatte. Lea dachte an das, was die Mama gesagt hatte: „Pass bloß auf, Lea! Dass das nicht mal so bleibt, wenn du immer solche schlimmen Grimassen schneidest! Irgendwann geht das dann nicht mehr weg…“

Lea machte schnell ein normales Gesicht. Ihre Mutter klang so überzeugend, dass es Lea immer noch schauderte. Da guckte sie doch lieber, wie es bei ihr hintenherum so aussah! Oh, dieses frische Hemd schien Lea aber besonders kurz geraten zu sein. Obwohl das Mädchen aufrecht stand, verdeckte es kaum ihre Doppelhügel. Lea deutete eine kleine Verbeugung an. Oops, da tauchte ja gleich der Popo auf, wenn sie einen Buckel machte. Ob da nicht Absicht im Spiel war? Lea fand es zu komisch, wie ihre Bäckchen aufblitzten. Als sie sich gerade wieder bückte, platzte der Onkel ins Badezimmer. Er sah etwas überrascht aus, da ihm Leas blanke Kehrseite geradezu ins Auge stach, als er die Tür öffnete. Lea nahm schnell eine aufrechte Haltung ein. Sie nestelte am Hemdenschoß, dessen vorderer Zipfel gerade noch ihren Schamhügel kaschierte. Der Onkel ermahnte sie, sich zu sputen:
„Mach hinne, Lea!

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