Paul überkam noch immer ein ungutes Gefühl, wenn er eines der Mädchen überm Knie hatte. Wenn nun eine Kollegin oder Kollege hereinplatzte, wäre er erledigt gewesen. Selbst wenn Alina beteuern sollte, diesem Hinternvoll zugestimmt zu haben. Das würde ihm nichts bringen, da es aus guten Gründen verboten war, einer Schutzbefohlenen den Popo zu versohlen. Es schien ihm ein unlösbares Dilemma, vor dem er stand. Paul vertraute auf seine Klasse, die geschlossen hinter ihm stand. Er hob seinen Arm, um Alina vier Klapse zu geben. Diese erfolgten, indem er jeder Backe zwei Klatscher verpasste. Alinas Po wusste nun, dass es ernst wurde. Paul Berger nahm sich das Lineal, um es auf Alinas Popo sausen zu lassen. Finn tat sein Mädchen zwar leid, aber er gönnte Alina auch, dass sie den Arsch vollbekam. Ihre vorlaute Art nervte ihn manchmal, da sie immer alles besser wusste. Das Schlimme daran war, dass Alina oft Recht hatte, was Finn dann noch mehr wurmte. So sah er entspannt zu, wie sich ihr Popo verfärbte. Finn würde erste Hilfe leisten, gleich heute Abend. Er freute sich schon darauf, Alinas Popo einzucremen. Hmm, das würde ihm richtig Spaß machen!
Paul übertrieb es nicht, sorgte aber dafür, dass sich Alina die Strafe merken sollte. Er wusste ja, was dieses recht lange Lineal anrichten konnte, wenn man es zu doll benutzte. So blieb es bei jeweils fünf Klatschern pro Backe, die das in dieser Hinsicht eher hartgesottene Mädchen ganz gut verkraftete.
Maria kam Finn zuvor, was das Kissenzurechtlegen anbelangte. Nun waren die besten Freundinnen schon wieder im Schmerz, oder besser gesagt im Popoweh vereint. Die 13 A registrierte, dass die Lehrer nicht mit sich spaßen ließen. So kurz vor dem Abi schwebte jeder einzelne Popo der Schüler und Schülerinnen in großer Gefahr. Sowohl Paul als auch Ina griffen durch, wenn es nötig wurde.
Dies zeigte sich schon ein paar Tage später während Frau Blums Geschichtsunterricht.
Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen.