Lehrjahre sind Herrenjahre

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Lehrjahre sind Herrenjahre

Lehrjahre sind Herrenjahre

Madam Lasterhaft

Das Spiegelkabinett des großen Friseursalons war leergefegt. Abends nach 20 Uhr war hier nur die Putzfrau anzutreffen, die an der Umwelt unbeteiligt in eiligen Bewegungen den Wischmopp über den Boden bugsierte. Die schleimigen Tentakel des Mopps machten ein unromantisches Geräusch. Heute stand Pierre zu später Stunde vor einem der ausladenden Frisierkommoden und brachte sein gegeltes Haar mit ein paar Überkopfbewegungen in Form. Die Zinken des Kammes griffen tief in das Deckhaar ein und hinterließen sichtbare Strähnen. Mit zwei Daumenstrichen waren auch seine Augenbrauen in Form gebracht.

Mit seinen Händen fegte er den lästigen Fadenvorhang der kleinen Warenkammer klimpernd beiseite. Riss die braune Umverpackung auf und fischte eine große Flasche Haarspray hervor. Nebelhafte Wolken verklebten die dunkelbraunen Haare an den Stellen, an denen sie zu sein hatten. Das durfte sein Chef auch nicht sehen. So wie er ihn kannte würde er ihn auch noch kurz vor seiner Abschlussprüfung auf die Straße setzen. Nach seiner Ausbildung würde er dieser Knechtschaft entgehen und etwas Eigenes aufbauen. Jeden Tag arbeitete er an der „Kundenpflege“ nach seiner Art. Sobald er unbeobachtet war warf er den Kundinnen neckische Blicke und ein unverwechselbares Lächeln zu. Alle wollte zu ihm. Auch wenn seine Schneidekünste noch eine gewisse Entwicklung in der feinen Arbeit nötig hatten. Pierre legte es darauf an jeden Moment zu nutzen, der sich ihm bot. Ein wenig Nervenkitzel musste sein. Der gerade einmal achtzehnjährige Jungspund hatte keine Zeit zu verlieren. Er legte seine Arbeitskleidung ab und schlüpfte in ein reinweißes Twillhemd. Wie ein vornehmer Herr kam er sich vor als er die Knöpfe schloss und den Kragen zurechtzupfte. Er stellte sich vor den Spiegel, fasste sich dabei an die Gürtelschnalle seiner Jeans und checkte seinen Gesamteindruck. Mit Stolz betrachtete er seine Erscheinung. Seine zurückgekrempelten Ärmel gaben den Blick auf seine gebräunten, muskulösen Arme frei. Er hatte fein säuberlich seinen Bart getrimmt um älter und reifer zu wirken. Rasiert sah er aus wie 16. Es passierte nicht selten, dass er dann beim Kauf von Alkoholika nach seinem Ausweis gefragt wurde.

Wie weit damals Sandras dunkel getuschte grüne Augen aufgerissen waren als sie ihn bei seinem ersten Schnitt beobachtete, wie er ihre rubinroten Haare anhob und mit einer feinen Schere schnitt. Als wäre eine grobe Männerhand dazu nicht in der Lage. Er hatte ihr damals, wie er es nannte, die akademische Steife aus dem Körper vertrieben. Mit jedem Besuch hatte er mehr davon aus ihrem Kopf massiert und von ihren Haaren geschnitten. Sie kam etwas von ihren abstrakten Gedanken Konstrukten ab zur sinnlichen Wahrnehmung. Irgendwann war sie wie Butter in seinen Fingern. Er konnte ihr jeden noch so verrückten Haarschnitt empfehlen, sie ließ alles mit sich machen. Nicht selten musste er sich sehr beherrschen nicht gleich loszulachen, wenn sie ihn mit ihren großen klimpernden Augen fragte „Und du meinst, das geht so?“. Klimper klimper. Dann stellte er sich breitbeinig mit verschränkten Armen hinter sie und behauptete mit seiner ganzen verfügbaren Ausstrahlung „Es ist perfekt, glaub mir.“ Er spürte bei jeder Bewegung mit dem Haarfeger ihre Blicke. Erwiderte sie aber nie.

Irgendwann hatte er sie lange genug zappeln lassen. Sie hatte als sie zahlen wollte an ihren Finger knibbelnd gefragt, ob er auch eine Handynummer besäße. Pierre, der auch die Blicke seines Chefs im Rücken fühlte, ließ sie damals zuerst stehen und meinte er müsse leider seine Kunden weiter bedienen. Sandra, eine lebenserfahrene Frau Anfang vierzig, verstand den schnellen Seitenblick zu seinem Chef und ließ beim nächsten Besuch kommentarlos eine Visitenkarte auf ihrem Behandlungsstuhl zurück. Es kam wie es kommen musste. Heute Abend führte er seine Schöne aus. Die Zeit war gekommen. Klimpernd öffnete er die die Türe, verließ grußlos den Salon. Seine Lady wartete auf ihn. Wie lange er sie hatte dürsten lassen bis jetzt das Date stand. Der Altersunterschied war Nebensache für ihn.

Er war besessen von seinem Eroberungswillen. Ihre Rundungen machten ihn wahnsinnig. Ihr Po war gewaltig, was darüber war sehr kurvig. Er wollte seinen Lümmel ausprobieren, ob er lange genug war in sie einzudringen. Auch war interessant, wies um ihre Lustöffnung bestellt war. Ob sie schmal war wie ihr Oberkörper oder weit und fleischig wie ihr Hinterteil. Dieses fruchtbare Weibsbild war zu einer unbeherrschbaren Sucht für ihn geworden. Vielleicht konnte sie ihn aus seiner schlecht bezahlten Lehrlingsanstellung in einen eigenen Salon verhelfen. Kohle schien sie dem Schmuck und der Kreditkarte nach genug zu haben. Dann würde er sich nicht länger wie eine ausgebeutete Lackschildlaus vorkommen, die dem sich trotzdem beklagenden Chef gerade recht kam, um die Kunden und Kundinnen zu binden, die mittlerweile zahlreich waren. Er würde sie alle abwerben und der Salon des Chefs würde absterben, wie der von der Schildlaus befallene Ast des Wirtsbaums. Dann würde der sehen, was er davon hatte ihn so geknechtet zu haben.

Sie saßen bei flackerndem Discolicht auf einem schwarzen Sperrholzvorsprung der Tribüne. Pierre atmete ihren Duft trotz Hitze und schwitzig-rauchiger Discoluft ein. Ihre drallen Oberschenkel waren von einer roten Jeans umgeben. Oberhalb ihres Hosenbundes legte sich ein hauchdünnes Chiffon Oberteil über ihren im Verhältnis schmalen Oberkörper mit den prallen Brüsten. Die Eiswürfel seines Drinks kühlten Pierres Oberschenkel und ankerten seinen Verstand. „Einen schönen Ohrhänger hast du. Er gefällt mir.“, sagte er tonlos zu ihr. Gespielt fragend blickte Sandra zu ihm. Was für eine Provokation. Er schlug sie aus. Zeigte mit seinem Zeigefinger darauf ohne sie zu berühren und machte ein Daumen hoch Zeichen. Schrie ihr entgegen „Zu laut hier!“ Sie lächelte gekünstelt und nahm einen Schluck aus ihrem Cocktail. Blickte mit leicht zusammengekniffenen Augen in den grellen Lichtkegel, der sind immer wieder über sie schwenkte, um dann durch die Tanzhalle weiterzuziehen. Dabei zeichneten sich ein paar Fältchen um ihre Augen ab. Mit gespitzten Lippen nippte sie immer wieder an ihrem Glas. Pierre hatte genug der Langeweile. Er reichte ihr die Hand um ihrem Unbehagen ein Ende zu setzen. Eine Sekunde später waren nur noch die Drinks an der Stelle an der die beiden waren.

Pierre zog Sandra bis in die Mitte der Menschenmasse. Es flirrte und brodelte. Eilig zwirbelten seine Finger die Knöpfe seines Hemdes auf. Sandras Blick bekam sich kaum ein. Ganz nah schob die Menge beide zusammen. Mit vorsichtigen Fingern strich er über das Grübchen in Sandras Wange, ging nach hinten zu ihrem zarten Ohrläppchen. Küsste ihre leicht geöffneten Lippen. Er schmeckte ihre Erleichterung und einen Hauch von Ananas. Aus vorsichtigen Küssen wurden innige Zungenküsse. Wie zufällig strich er über ihre Brust. Fühlte eine, nein zwei harte Stellen. Sandra drängte ihn unauffällig in eine Nische, in der neben ein paar Bierkästen nur ein Putzeimer vorzufinden war. Sie ließ ihren mächtigen Po aus der Hose und stellte ein Bein auf einen Absatz. Ehe sie den nächsten Atemzug tat, waren Pierres Finger an ihrer Perle. Er kniete vor ihr um sie für seinen dicken, langen Schwanz vorzubereiten. Er teilte die Schamlippen auseinander. Sah ihr glänzendes Fleisch und ihre inneren Schamlippen. Ein köstlicher Anblick. Es war angerichtet.

Seine Zunge leckte über in großen Strichen über ihre glatte Pussy. Die andere arbeite sich unter Sandras Oberteil. Er spürte etwas ungewöhnlich Hartes an ihren Nippeln. Zwirbelte vorsichtig daran. Sandra griff zu seiner Hand und steckte sie tief in ihre Möse. Das war das unverkennbare Zeichen. Er holte seinen bereitwillig wartenden Lümmel hervor. Bedeutete Sandra sich vor ihn auf die Stufe zu knien. Fickte ihre Pussy mit tiefen Stößen seiner Finger. Genug vorbereitet. Sie war bereit für mehr. Schnell fickte er mit jedem Stoß tiefer in die reife Pflaume. Pierre wollte dieser erfahrenen Frau ein neues Fickerlebnis verschaffen, welches sie so schnell nicht vergessen sollte. Alles was ihm an Manneskraft zur Verfügung stand setzte er ein. Hart rammte er in ihre Grotte, als er den Gegendruck des willigen Schoßes fühlte. Er stellte sich auf seine Zehenspitzen und setzte im steileren Winkel an. Unter ihm zerfloss Sandra. Stöhnte laut. Ihr Fötzchen quoll über vor Feuchtigkeit. Er ließ nicht locker. Massierte ihre Perle. Zitternd verschlang sie seinen Schwanz mit ihrer Pussy. In seinem Inneren setzte sich die Lust bald in Bewegung. Nicht mehr lange war es aufzuhalten. Er raunte ihr ins Ohr „Ich komme bald!“, wartete kurz.

Sandra nickte. Kramte mit seinem stillstehenden Schwanz in sich aus ihrer Handtasche ein Taschentuch und drückte es in seine Hand. Pierre war sich nicht mehr gewiss, ob er schon ein Lusttöpfchen vergossen hatte. Streichelte die Pobacken seiner Lieblingskundin. Wurde von der sich verengenden Möse schier eingeklemmt so stramm legte sie sich um ihn. Der junge Mann arbeitete sich wieder einen Freiraum durch stärker werdende Fickbewegungen. Sandra keuchte, sprudelte und zuckte. Er hatte das grüne Licht nun auch kommen zu dürfen nachdem er sie vorerst befriedigt und den ersten großen Durst gestillt hatte. Im letzten Augenblick fing er seinen Schub mit dem Taschentuch ab und spritzte seinen Samen schwallartig hinein. Sandra hatte sich umgedreht zog ihre Jeans nach oben und belohnte ihn mit zärtlich sauberleckenden Lippen. Umschloss seine Eichel. Streifte dann die Shorts nach oben. „

Lass uns gehen.“ Sagte sie und drückte ihrem jungen Lover die metallene Garderobenmarke in die noch sehr warme Hand. „Ich geh mich noch zurechtmachen.“, sagte die verjüngte, rotwangige Frau mit den wirren Haaren. Schwingend ging die Tür zur Damentoilette auf, gab den blick auf junges Fleisch preis. Für heute sollte sie seine No. 1 und er der Herr ihrer unbändigen Lust sein. Den beiden entging nicht die auf ihnen haftenden Blicke der Security, als der dicke Benz sie davonfuhr in die dunkle Nacht hinein.

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