„Oh nein, Fräulein Klare! Das ist nicht wahr…ich wollte doch nicht…nicht so….meinen Popo…“
„Wie denn, Schätzchen? Ein paar Klapse auf Deine Bäckchen, hm? Das wäre fein, oder?“
„Oh, Fräulein Klare! Ich war unartig, ich weiß ja…aber bitte nicht mehr den Hintern hauen…“
„Wir werden sehen, Julia! Ein bisschen musst Du noch aushalten. Du warst ja auch sehr ungezogen!“
„Aua…Fräulein Klare…es stimmt…ich wollte von Ihnen übers Knie gelegt werden…aber…doch…nicht…so…Au…mein Popo…er brennt so…“
„Du willst also lieber keine Haue mehr haben? Schaust, dass Du keinen Stuhl mehr holen musst?“
„Ja..ja…mag keine Haue mehr haben…mag auch keinen Stuhl mehr holen…nie mehr!!“
Meine Tränen liefen nur so meine Wangen hinunter. Ich zittere heute noch, wenn ich daran denke. Mein zarter Hintern war in dunkelstes Rot getaucht. Ich hatte so richtig den Arsch vollgekriegt!
Fräulein Klare hatte ein Einsehen, stellte mich endlich auf die Beine. Ganz geknickt stand ich vor ihr, konnte ihr nicht in die Augen schauen. Alle zehn Finger versuchten den Brand zu löschen, rieben verzweifelt meinen Po. Das Fräulein saß immer noch auf ihrem Stuhl, schaute mich mitleidig an.
„Hat sich das jetzt gelohnt, Julia? Wegen so einem dummen Streich verhauen zu werden? Wusstest Du denn nicht, dass es weh tut, wenn einem der Popo ausgeklopft wird? Das ist ja kein Spaß!“
Ich schluchzte, fühlte mich schrecklich unsicher. Es war wohl besser, die ganze Wahrheit zu sagen.
„Es tut mir leid, das war dumm von mir! Ich wollte Ihnen doch nur nahe sein, dachte dass…“
„Ich Dir nicht weh tun kann, ich weiß Julia.“, beendete sie mein angefangenes Geständnis. Marianne stand auf, legte ihren Arm um mich. Dann gab sie mir einen zarten Kuss auf die Wange.
„Versprich mir, dass Du nie mehr solche Dummheiten anstellst. Ich mag dich, Julia, aber ich bin eben auch Deine Lehrerin! Sei ein liebes Mädchen, damit wir gut miteinander auskommen!“
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