Lenia

Lustvolle Begegnungen

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Lenia

Lenia

Alina Soleil

Wir hatten doch darüber im Vorfeld gesprochen. Wo sind eigentlich die Sachen dafür?“ Aha, das meinte sie also vorhin mit „schon mal alles vorbereiten.“

Ich checke noch einmal den Koffer, vielleicht ist ja etwas im äußeren, flachen Deckelfach drin, auch wenn wir da sonst nie was reintun. Und tatsächlich: ich finde Schlafmasken und ein paar weiche, lange Satintücher, die sich bestimmt gut für softe Fesselspiele eignen. Dann hat Lara das wohl eingepackt und ich habe mal wieder nicht genau zugehört.

Schnell ziehe ich meine Sachen aus, werfe sie achtlos über den Stuhl, auf dem ich eben den Blowjob meines Lebens bekommen habe, schnappe mir die Tücher und die Augenbinde, und auch die Toys, die ich eingesteckt hatte. Dann lass ich mich erwartungsfroh auf die Matratze fallen. Lenia setzt sich derweil ans Fußende des Betts und inspiziert die beiden Dildos, die ich für sie mitgenommen habe. Sie schaut sie an, als wären sie neu. Klar, als Lenia kennt sie die ja noch nicht. Exzellentes Schauspiel.

„Die Augenbinde“, befiehlt sie. Sie meint die Schlafmaske, die Dinger, die es im Flugzeug gibt. Sind bequem und man kann an der Nase herausspitzeln. Ich ziehe eine über.
„Setz dich aufrecht hin, und dreh dich um.“ Wie befohlen drehe ich ihr den Rücken zu. Sie nimmt eins der Satintücher und bindet es mir zusätzlich über die Augen. Nichts ist mehr mit Spitzeln.

„Jetzt leg dich hin. Und streck die Arme aus.“ Etwas ruppig bindet Lenia die Satintücher um meine Handgelenke. Kurz darauf liege ich an beiden Händen gefesselt, komplett nackt auf der Kingsize-Matratze. Die Betten im Hyatt haben am Kopfende ein Polsterteil, an dem kleine Nachttischleuchten befestigt sind. Vermutlich hat sie mich daran festgebunden. Ich muss unbedingt daran denken, nicht dass ich nachher zu fest an meinen Fesseln zurre, egal, wie geil das hier vielleicht wird.

Wieder läutet es an der Tür. Nochmal Zimmerservice?

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