Leon Langfinger

TIMEA – Die Abenteuer einer geraubten Prinzessin - 6. Teil

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Leon Langfinger

Peter Hu

An Prinzessin Timea jedoch, wagte sich niemand heran. Gern hätte sie der Gefährtin beigestanden. Doch sie lag in Ketten, so dass sie weder ihren Körper einbringen, noch den Geist, welcher in der Phiole über ihrem Herzen ruhte, entfesseln konnte.
Hilflos musste sie mit ansehen, wie drei besonders grobe Burschen die inzwischen völlig nackte Marie über einen von Wein und Speisen befleckten Tisch warfen. Doch die Blonde hielt sich tapfer. Auch als sich mehrere Kerle all ihrer Öffnungen bedienten. Und als diese gerade mit ihr fertig waren, kamen auch schon zwei weitere... und zerrten Marie in ein nahes Gebüsch. Nun konnte die Prinzessin dem Kampf ihrer Getreuen nur noch lauschen. Und die stöhnte laut, und aus voller Kehle…
Timea wähnte sich in einem Alptraum, aus dem es kein Erwachen gab. Zu gern hätte sie der Gefährtin in diesem Nahkampf beigestanden; nackt, Rücken an Rücken und bis zur völligen Erschöpfung. Aber schon wieder, selbst in dieser geraubten Situation, war sie aufgrund ihrer Stellung ausgeschlossen; im Guten wie im Bösen...
Timea floh sich buchstäblich in die Ohnmacht…

Als die Ausschweifungen endlich ihr Ende fanden, waren drei Nächte vergangen. Marie war inzwischen wund, aber ansonsten wohlauf. Ja, natürlich hatte sie auch zwischenzeitlich ihre Ruhe. Selbst hart gesottene Räuber müssen manchmal schlafen. Besonders, wenn sie vorher viel getrunken haben. Zum Glück kannte sich die erfahrene Blondine auch mit entsprechenden Heilkräutern aus, wodurch sie den gefährlichsten Geschlechtskrankheiten vorbeugen konnte...

Als also die schlimmsten Orgien überstanden waren, erreichte eine Händlerkarawane das Lager.
Händler und Hehler in Personalunion. Denn hier wurde Diebesgut gegen Lebensnotwendiges getauscht.
Die Mitgift der Prinzessin, sowie ihr kleiner Hofstaat, waren also in den besten Händen.

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